Kommentar Arnold Oberacher: Unterschied zwischen den Versionen
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“Sehr lange wurde im Tourismus der Begriff “Nachhaltig” synonym für “Sanften Tourismus/ Ökotourismus / etc.“ verwendet und erhielt damit den Nimbus für ein zwar „ethisch wünschenswerte“ aber „ökonomisch und kommerziell mäßig erfolgreiche“ Tourismusart. | “Sehr lange wurde im Tourismus der Begriff “Nachhaltig” synonym für “Sanften Tourismus/ Ökotourismus / etc.“ verwendet und erhielt damit den Nimbus für ein zwar „ethisch wünschenswerte“ aber „ökonomisch und kommerziell mäßig erfolgreiche“ Tourismusart. | ||
Diese Gegensätze aufzulösen erachte ich gerade in Zeiten wie diesen essentiell: Es muss gelingen möglichst vielen Gästen nachhaltige Urlaubs- und Freizeiterlebnisse zu vermitteln die sie an einen Betrieb oder Standort dann auch binden (und nicht vom einen „Erlebnis-Kick“ zum nächsten „zappen“ lassen). Nur dann kann ein solides (betriebliches bzw. regionales) Wertschöpfungs-Fundament entstehen welches es erlaubt allen Facetten einer ganzheitlichen Tourismus-Entwicklung (d.h. inklusive Ökologie, Soziale, Kultur, Innovation, etc.) angemessen zu nachzugehen.“ | Diese Gegensätze aufzulösen erachte ich gerade in Zeiten wie diesen essentiell: Es muss gelingen möglichst vielen Gästen nachhaltige Urlaubs- und Freizeiterlebnisse zu vermitteln die sie an einen Betrieb oder Standort dann auch binden (und nicht vom einen „Erlebnis-Kick“ zum nächsten „zappen“ lassen). Nur dann kann ein solides (betriebliches bzw. regionales) Wertschöpfungs-Fundament entstehen welches es erlaubt allen Facetten einer ganzheitlichen Tourismus-Entwicklung (d.h. inklusive Ökologie, Soziale, Kultur, Innovation, etc.) angemessen zu nachzugehen.“ |
Version vom 12. November 2009, 20:35 Uhr
“Sehr lange wurde im Tourismus der Begriff “Nachhaltig” synonym für “Sanften Tourismus/ Ökotourismus / etc.“ verwendet und erhielt damit den Nimbus für ein zwar „ethisch wünschenswerte“ aber „ökonomisch und kommerziell mäßig erfolgreiche“ Tourismusart.
Diese Gegensätze aufzulösen erachte ich gerade in Zeiten wie diesen essentiell: Es muss gelingen möglichst vielen Gästen nachhaltige Urlaubs- und Freizeiterlebnisse zu vermitteln die sie an einen Betrieb oder Standort dann auch binden (und nicht vom einen „Erlebnis-Kick“ zum nächsten „zappen“ lassen). Nur dann kann ein solides (betriebliches bzw. regionales) Wertschöpfungs-Fundament entstehen welches es erlaubt allen Facetten einer ganzheitlichen Tourismus-Entwicklung (d.h. inklusive Ökologie, Soziale, Kultur, Innovation, etc.) angemessen zu nachzugehen.“