Weißenburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. Januar 2010, 21:52 Uhr
Ruine Weißenburg im Dirndltal
Die Burganlage liegt auf einem schiffförmigen hellen Kalkfelsen. Diesem Felsen verdankt die Burg auch ihren Namen. Die Weißenburg wird auf einer Seite von der Pielach und auf der anderen Seite vom Weißenbach umflossen. Die Burganlage, die sich auf einem Vorberg befindet, ist über einen Graben von nördlicher Seite begehbar.
Geschichte
Die Burg wurde im Jahre 1270 von Dietrich von Rabenstein erbaut. Von hier aus konnten die Herrscher der Burg, die Siedler, aber auch den Taleingang überwachen und kontrollieren.
Verfall und Wiederaufbau
Im 14. Jahrhundert erlosch das Geschlecht der Weißenburger. Ihnen folgten viele Besitzer. Ende des 18. Jahrhunderts kam es dann zum Verfall der Burg. 1975 wurde die Ruine privat erworben und es wurde sofort mit der Renovierung begonnen. Diese Arbeiten dauerten mehrere Jahre, da zu dieser Zeit meist noch keine Baumaschinen verwendet wurden. Bis heute besitzt die Burg eine autonome Versorgung. Wasser wird aus dem eigenen Burgbrunnen geschöpft und Strom wird von einem Dieselaggregat erzeugt. Die Beleuchtung wird von kleineren Solaranlagen unterstützt. Auch die Inneneinrichtung wurde im alten Stil erhalten.
Heute
Seit 1975 ist die Weißenburg in Privatbesitz von zwei Familien. Herrn Dr Ing. Stefan Zapatocky und dessen Schwester DI Martina Steiger. Seitdem wird die Burg nach und nach renoviert und vor dem Verfall beschützt. Die Weißenburg ist seit den 15. Mai 1954 zum Kulturdenkmal. Im Jahr 2000 wurde die Burgkapelle zum heiligen Johannes des Täufers von Franz Kardinal König eingeweiht.
Burggespräche
Jedes Jahr im September finden auf der Weißenburg die "Frankenfelser Burggespräche" statt. Dies ist eine Kulturveranstaltung, die sich vor allem mit den lokalen Bräuchen und Besonderheiten der Gegend auseinandersetzt. Führungen, nach Anmeldung statt.
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