Nageln: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Nageln''' ist ein im [[Dirndltal]] weitverbreitetes Geschicklichkeitsspiel, bei dem ein Nagel ins Hirnholz eines Holzstockes geschlagen werden muss. Es macht viel Spass, denn im harten Holz muss der Nagel exakt getroffen werden, da er sich sonst sofort verbiegt. Es schaut jedenfalls viel leichter aus, als es tatsächlich ist. Besonders die Handycaps sind urig. Der Nagel wird nicht mit der Bahn, also der üblichen Schlagfläche, in den Stock geschlagen, sondern mit der Finne. Bei der Verwendung einer Hacke muss der Nagel mit der Schneide getroffen werden. | '''Nageln''' ist ein im [[Dirndltal]] weitverbreitetes Geschicklichkeitsspiel, bei dem ein Nagel ins Hirnholz eines Holzstockes geschlagen werden muss. Es macht viel Spass, denn im harten Holz muss der Nagel exakt getroffen werden, da er sich sonst sofort verbiegt. Es schaut jedenfalls viel leichter aus, als es tatsächlich ist. Besonders die Handycaps sind urig. Der Nagel wird nicht mit der Bahn, also der üblichen Schlagfläche, in den Stock geschlagen, sondern mit der Finne. Bei der Verwendung einer Hacke muss der Nagel mit der Schneide getroffen werden. | ||
Bei den Steinschaler Nagelstöcken besteht der "Hammer" aus einem Rohr mit angeschweißtem Stiel. Der Nagel kann daher nur mit der geringen Wandstärke des Rohres ins Holz getrieben werden. | Bei den Steinschaler Nagelstöcken besteht der "Hammer" aus einem Rohr mit angeschweißtem Stiel. Der Nagel kann daher nur mit der geringen Wandstärke des Rohres ins Holz getrieben werden. | ||
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Version vom 12. Juli 2010, 09:12 Uhr
Nageln ist ein im Dirndltal weitverbreitetes Geschicklichkeitsspiel, bei dem ein Nagel ins Hirnholz eines Holzstockes geschlagen werden muss. Es macht viel Spass, denn im harten Holz muss der Nagel exakt getroffen werden, da er sich sonst sofort verbiegt. Es schaut jedenfalls viel leichter aus, als es tatsächlich ist. Besonders die Handycaps sind urig. Der Nagel wird nicht mit der Bahn, also der üblichen Schlagfläche, in den Stock geschlagen, sondern mit der Finne. Bei der Verwendung einer Hacke muss der Nagel mit der Schneide getroffen werden. Bei den Steinschaler Nagelstöcken besteht der "Hammer" aus einem Rohr mit angeschweißtem Stiel. Der Nagel kann daher nur mit der geringen Wandstärke des Rohres ins Holz getrieben werden.