Pielach: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. November 2010, 17:59 Uhr
Die Pielach - Unser Heimatfluss
Ursprung
Die Pielach entspringt in Schwarzenbach. Erstmals erwähnt wurde die Pielach als "Bielaha" im Jahre 811. Bielaha setzte sich aus dem altslawischen Wort "bela" (Weiße) und dem bayrischen Wort "aha" (Ache) zusammen.
Verlauf
Die Pielach fließt Richtung Norden und mündet dann östlich von Melk in die Donau.
Allgemeines
Die Pielach legt auf ihrem Weg vom Ursprung zur Mündung in die Donau eine Strecke von knapp 70 km zurück. Früher gab es entlag der Pielach, bei den abgezweigten Mühlbächen, viele Wassermühlen und -fabriken. Heute dient sie nur noch wenige Kleinkraftwerke zur Stromerzeugung.
Die Pielach zählt zu den saubersten Flüssen Österreichs. Da die Pielach sehr fischreich ist, dient sie auch als Nahrungsgrundlage für einige Wasservögel, wie z.B. Eisvogel, Schwarzstorch, dem seltenen Wachtelkönig, sowie dem Gänsesäger, usw. Alleine im unteren Pielachtal brüten an die 100 Vogelarten, es wurden aber auch 15 Amphibien- und Reptilienarten nachgewiesen, wie der bereits stark bedrohte Laubfrosch oder die Würfelnatter.
Zuflüsse in die Pielach
- Schwarzenbach
- Nattersbach
- Weißenbach
- Loichbach
- Soisbach
- Deutschbach
- Kremnitzbach
- Sierning (Einmündung in Haunoldstein)
Orte an der Pielach
- Schwarzenbach an der Pielach
- Frankenfels
- Kirchberg
- Rabenstein
- Hofstetten-Grünau
- Ober-Grafendorf
- Prinzersdorf
- Loosdorf