Waitzgraben: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 6. Januar 2011, 09:11 Uhr

Bildmarke Steinschaler Dörfl

Waitzgraben oder Weichartsgraben

Bauernhof Waitzgraben- früher
Bauernhaus am Dorfplatz
Steinschaler Dörfl: Kern etwa 1999

Der Hausname ("vulgo") ist bei Bauernhäusern im Pielachtal eine alte Tradition. Häuser mit Geschichte werden nicht nach den Besitzern oder Bewohnern benannt, sondern nach den Hausnamen. Oft wissen die Einheimischen nicht einmal, wie die Bewohner eigentlich wirklich heißen.

Woher kommt der alte Hausname Waitzgraben für das Steinschaler Dörfl?

Wichart oder Vojslaw - deutsch oder slawisch - mochte er geheißen haben, nach dem das Haus seinen Namen hat. Wie so manches aus früher Zeit, lässt sich das heute nicht mehr so eindeutig sagen. Jedenfalls erinnert der 1449 erstmals erwähnte Hausname an einen jener mittelalterlichen Bewohner, dessen Bedeutung in der damaligen Zeit so groß war, dass der Hof nach ihm benannt wurde. Daraus entstand im Laufe der Zeit die Bezeichnung Weichartsgraben.[1]

Heute wird im allgemeinen neben Naturhotel Steinschaler Dörfl, auch oft noch der Hausname Waitzgraben von den Einheimischen verwendet, welcher sich im Laufe der Zeit von Weichartsgraben abgeleitet hat. In vielen Karten findet sich noch immer der Name Weichartsgraben, obwohl dieser kaum mehr verwendet wird.[2]

Seminarraum Waitzgraben

Der erste im Steinschaler Dörfl gebaute Seminarraum erhielt den Namen Waitzgraben um die Tradition des alten Hausnamens weiterleben zu lassen.

Andere Gehöfte auf dem Areal

An der Grenze zum Eibeck (Gemeindealm von Frankenfels oberhalb des Dörfls, die durch eine nette Wanderung erreichbar ist) befand sich einst ein weiteres Anwesen, nämlich der Perzlhof. Dieses wurde jedoch auf Grund seiner exponierten Lage im 15. Jahrhundert aufgelassen. Heute erinnert nur mehr eine Wiese und ein verfallener Stadl daran.


Quellen:

Dirndlfrüchte
  1. Gamsjäger, B.: Frankenfelser Häuserbuch. 487 Seiten. 1987
  2. Gamsjäger, B. und Langthaler, E. (Hrsg.): Frankenfelser Heimatbuch.Frankenfels 1997. ISBN 3-9500720-0-4

Beide Bücher sind im Gemeindeamt Frankenfels erhältlich Tel.: 02725 245-0

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