Pielach: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Pielach ist wahrlich die Lebensader des Dirndltales. Es ist kein riesiger Fluß, aber er hat so seine Natur-Preziosen entlangs seines Oberlaufes.
 
Die Pielach ist wahrlich die Lebensader des Dirndltales. Es ist kein riesiger Fluß, aber er hat so seine Natur-Preziosen entlangs seines Oberlaufes.
  
Der Mostviertelmarke prägende Fluß: Die Pielach fliesst aus alpinen Bereich in den fruchtbaren Teil des Mostvietel nähe der Donau.
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Der Mostviertelmarke prägende Fluß: Die Pielach fliesst aus alpinen Bereich = das wilde Mostviertel in den fruchtbaren Bereich des Mostviertel in der Nähe der Donau.
  
 
==Ursprung==
 
==Ursprung==

Version vom 21. September 2011, 07:10 Uhr

Dirndltallogo

Pielach - unser Heimatfluss

Pielach im Frühjahr
Fischen in der Pielach

Die Pielach ist wahrlich die Lebensader des Dirndltales. Es ist kein riesiger Fluß, aber er hat so seine Natur-Preziosen entlangs seines Oberlaufes.

Der Mostviertelmarke prägende Fluß: Die Pielach fliesst aus alpinen Bereich = das wilde Mostviertel in den fruchtbaren Bereich des Mostviertel in der Nähe der Donau.

Ursprung

Die Pielach entspringt in Schwarzenbach. Erstmals erwähnt wurde die Pielach als "Bielaha" im Jahre 811. Bielaha setzte sich aus dem altslawischen Wort "bela" (Weiße) und dem bayrischen Wort "aha" (Ache) zusammen.

Verlauf

Die Pielach fließt Richtung Norden und mündet dann östlich von Melk in die Donau. Die Pielach durchfliesst so alle Dirndltaler Gemeinden in Ihrem Verlauf bis Obergrafendorf.

Zwei der Orte liegen nicht an der Pielach, sehr wohl aber das Verwaltungsgebiet dieser Orte: Frankenfels und Loich.

Allgemeines

Pielach - Ruhebereich
Frisches Grün an der Pielach-Kirchberg
Pielach

Die Pielach legt auf ihrem Weg vom Ursprung zur Mündung in die Donau eine Strecke von knapp 70 km zurück. Früher gab es entlang der Pielach, bei den abgezweigten Mühlbächen, viele Wassermühlen und -fabriken.

Heute dient sie nur noch für wenige Kleinkraftwerke zur Stromerzeugung. Die große Chance und Wichtigkeit der dezentralen Stromerzeugung wurde in den 70ern nicht erkannt und viele Mühlbäche und Kleinkraftwerke aufgegeben.

Die Pielach zählt zu den saubersten Flüssen Österreichs. Da die Pielach sehr fischreich ist, dient sie auch als Nahrungsgrundlage für einige Wasservögel, wie z.B. Eisvogel, Schwarzstorch, dem seltenen Wachtelkönig, sowie dem Gänsesäger, usw. Alleine im unteren Pielachtal brüten an die 100 Vogelarten, es wurden aber auch 15 Amphibien- und Reptilienarten nachgewiesen, wie der bereits stark bedrohte Laubfrosch oder die Würfelnatter.

Zuflüsse in die Pielach

Pielach im März

Die Seitenflüsse und Ihre Einmündungen in die Pielach:

  • Weissenbach in Schwarzenbach
  • Obertal
  • Natters in Frankenfels
  • Weißenbach (bei Weissenburg)
  • Loich (in Dobersnigg - Nähe Bahnstation Loich)
  • Sois (in Kirchberg)
  • Leindlgrabenbach (fällt oft trocken)
  • Tradigstbach
  • Deutschbach (am Ortsende von Rabenstein)
  • Grünsbach (Hofstetten)
  • Kremnitzbach
  • Sierning (Einmündung in Haunoldstein)

Orte an der Pielach

Pielach: Solbank bei Königbrücke

Bis Obergrafendorf geht die Kleinregion Dirndltal

  • Prinzersdorf
  • Loosdorf

Mündung der Pielach

Die Pielach mündet im Gebiet von Melk in die Donau. Quert man die Donaubrücke in Melk so liegt die Mündung ca. 60 m stromabwärts.

Herbstliche Pielach - unweit des Pielachhauses

Wissenwertes rund um die Pielach