Naturgarten Methoden: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. Oktober 2011, 11:14 Uhr
Der Steinschaler Ansatz zu Naturgärten.
Naturgärten:
Hausgärten erfüllen heute oft nur eine ästhetische Funktion.
Wider dem weit verbreiteten Glauben an einen Naturgarten als lebendiges Unkraut-Durcheinander ist dieser sehr wohl eine optisch anspruchsvolle Wohlfühloase. Aufgrund der Methoden nach denen ein Naturgarten funktioniert nicht nur für den Menschen, sondern auch für viele heimische Pflanzen und Tiere.
Standortgerechte Bepflanzung spart im Allgmeeinen Zeit und Arbeit. Das schon alleine durch den geringeren Pflege- und Gießaufwand. Aucg hilft, dass soche Gärtebn weniger anfälliger für Krankheiten und Schädlinge sind.
Dies verdanken wir anderem den fleißigen Nützlingen, welche sich in so einer Natur-Umgebung gerne ansiedeln und entwicklen.
Im Steinschalerhof werden die Naturgärten als Produktionsgärten genutzt. Hier wird sehr vieles von dem, was im Hotelbetrieb gebraucht wird erzeugt. Gemüse, Wildkräuter, Dekoblumen, Obst und Würzkräuter gedeihen in eigenen Produktionsgärten, aber auch auf Steinmauern.
In Vorgärten und im sogenannten "Abstandsgrün" gibt es Aromatisches, Nahrhaftes und einfach nur Schönes.
Und so funktioniert es:
- Pestizidfreie Bewirtschaftung (keine Spritzmittel)
- Düngung nur mit Mulch und Kompost
- daher kein Kunstdünger (auch kein Urgesteinsmehl, Hornspäne oder ähnliches - Kosten und Aufwand)
- keine Verwendung von Torf
- Pfluglose Wirtschaft (dadurch keine Störung der Bodenstruktur und ihrer Mikroorganismen)
- eigene Samenvermehrung
- Absolut keine Verwendung von Hybridsamen
- Kein beheiztes Glashaus (Verlängerung der Saison durch unbeheizten Folientunnel)
- Bevorzugung von Winterharten und mehrjährigen Pflanzen