Aufstieg Eisenstein (Kirchberg): Unterschied zwischen den Versionen

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Fahrt bis ans Talende in die "Sois" (in [[Kirchberg]], bei der [[Fleischhauerei Hubmayer|Fleischauerei Hubmayer]]) von der B39 abzweigen. Bitte nur bis zum Ende des Asphaltes in der Sois fahren (bis zum Viehrost).  
  
 
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Das glasklare Gebirgswasser und die vielen kleinen Solstufen sind eine Augenweide.
  
 
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Als Wüstung bezeichnet man eine Siedlungsfläche im konkreten Fall Landwirtschaften, die aufgegeben wurden.   
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Nach der Abzweigung kommen Sie bei zwei Wüstungen (ehemalige Bauernhöfen) vorbei. Die Obstbäume und Wiesen lassen diese Stellen der ehemaligen Bauernhäuser leicht erkennen.  
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Nach der Abzweigung kommen Sie bei zwei Wüstungen (ehemalige Bauernhöfe) vorbei. Die Obstbäume und Wiesen lassen diese Stellen der ehemaligen Bauernhäuser leicht erkennen.  
 
Auch sind noch typisch Pflanzen zu sehen: Brennnessel, Hollerstauden, Fliederstauden.  
 
Auch sind noch typisch Pflanzen zu sehen: Brennnessel, Hollerstauden, Fliederstauden.  
  
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Heute werden diese ehemaligen Bauernhof-Plätze als Holzlager und für Wildfütterungen verwendet.
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Die Wiesen werden dazu beerntet, um im Winter Futter für Hirsche und Rehe zu haben.  
 
 
  
 
==Übers Gschoad==  
 
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Als Gschoad werden Übergänge (kleine Pässe bzw. Wasserscheiden) bezeichnet. Es gibt in der Region auch die Bezeichnung "Eck". Beim Abstieg in die Loich kommen Sie z.B.: ins [[Loicheck]] - auch ein Übergang bze eine Art Wasserscheide (aber kein Paß).  
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Als Gschoad werden Übergänge (kleine Pässe bzw. Wasserscheiden) bezeichnet. Es gibt in der Region auch die Bezeichnung "Eck". Beim Abstieg in die Loich kommen Sie z.B.: ins [[Loicheck]] - auch ein Übergang bzw. eine Art Wasserscheide (aber kein Pass).  
 
   
 
   
 
Der Aufstieg geht übers Gschoad (ca. 900 Höhenmeter), rechts weiter den Pfad südwärts über den langen Rücken auf den [[Eisenstein]].
 
Der Aufstieg geht übers Gschoad (ca. 900 Höhenmeter), rechts weiter den Pfad südwärts über den langen Rücken auf den [[Eisenstein]].

Aktuelle Version vom 8. August 2012, 08:55 Uhr

Dirndltallogo

Dauer dieser Wanderung: ca. 3 Stunden (ab Ende Sois)
Gesamte Höhenmeter: ca. 800 m

vom Steinschalerhof auf Eisentein

Erste Abzweigung Sois

Fahrt bis ans Talende in die "Sois" (in Kirchberg, bei der Fleischauerei Hubmayer) von der B39 abzweigen. Bitte nur bis zum Ende des Asphaltes in der Sois fahren (bis zum Viehrost).

Gehen Sie bachaufwärts entlang des Soisser-Baches. Bei der ersten Abzweigung weiter geradeaus gehen (erstes Bild). Bei der 2. Abzweigung (Bild) nach rechts gehen.

Erste Abzweigung Sois

Entlang dieses Abschnittes ist das Rauschen des Baches Ihr Begleiter.

Das glasklare Gebirgswasser und die vielen kleinen Solstufen sind eine Augenweide.

Über die Wüstungen

Hochstand vor erster Wüstung

Als Wüstung bezeichnet man eine Siedlungsfläche, im konkreten Fall Landwirtschaften, die aufgegeben wurden.

Aufstieg von Kirchberg über Sois - erste Wüstung

Nach der Abzweigung kommen Sie bei zwei Wüstungen (ehemalige Bauernhöfe) vorbei. Die Obstbäume und Wiesen lassen diese Stellen der ehemaligen Bauernhäuser leicht erkennen. Auch sind noch typisch Pflanzen zu sehen: Brennnessel, Hollerstauden, Fliederstauden.

Heute werden diese ehemaligen Bauernhof-Plätze als Holzlager und für Wildfütterungen verwendet. Die Wiesen werden dazu beerntet, um im Winter Futter für Hirsche und Rehe zu haben.

Übers Gschoad

Als Gschoad werden Übergänge (kleine Pässe bzw. Wasserscheiden) bezeichnet. Es gibt in der Region auch die Bezeichnung "Eck". Beim Abstieg in die Loich kommen Sie z.B.: ins Loicheck - auch ein Übergang bzw. eine Art Wasserscheide (aber kein Pass).

Der Aufstieg geht übers Gschoad (ca. 900 Höhenmeter), rechts weiter den Pfad südwärts über den langen Rücken auf den Eisenstein.

Eisensteinhütte von Norden

Die Eisensteinhütte ist am Wochenende (außer 2 Urlaubswochenenden) und 6 Wochen in Sommer für Sie geöffnet.

Weitere Informationen - Eisenstein

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