Trockensteinmauern: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Diese Steine wurden gelagert und bei Bedarf in die Stützmauern eingebaut. Es | + | Diese Steine wurden gelagert und bei Bedarf in die Stützmauern eingebaut. |
+ | Es mussten dazu keine Steine antransportiert werden. Alle verwendeten Steine stammen vom Bauplatz vor Ort. | ||
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Aktuelle Version vom 20. August 2012, 14:10 Uhr
Speziell im Steinschaler Dörfl sind duch die terrassenartigen Anlagen ein Reihe von Hangbefestigungen notwendig gewesen. Dabei wurde ausschließlich, wenn der Steigungwinkel groß genug war, mit Trockensteinmauern gearbeitet. Flachere Böschungen wurden einfach mit Humusbegrünungen stabilisiert.
Betonstützmauern wurden bei Gebäuderückseiten und einigen Gebäudeenden verwendet.
Naturnahe Hangstützungen
Als Naturhotel war und ist für uns die Anlage einer Trockensteinmauer der Verwendung von Beton klar vorzuziehen.
- sehr hohe Biodiversität
- kaum Energieaufwand (im Gegensatz zu Beton)
- schöne Optik durch Blüten und Begrünung
- diese Wände sind auch zu beernten (Wldkräuter).
Diese "Mauern" sind interessante Biotope. Sie sind ein Hort sehr hoher Biodiversität.
Auch zur Produktion einzelner Wildkräuter sind sie gut geeignet. Z.B. der Schildampfer gedeiht in diesen Mauern sehr gut.
Steine für die Trockensteinmauern
Bei der Errichtung der Gebäude im Steinschaler Dörfl musste an vielen Stellen der Boden aufgesprengt werden. Dabei kam auch Material zu Tage, das für die Trockensteinmauern bestens geeignet war.
Diese Steine wurden gelagert und bei Bedarf in die Stützmauern eingebaut. Es mussten dazu keine Steine antransportiert werden. Alle verwendeten Steine stammen vom Bauplatz vor Ort.
So nebenbei:
das übrige kleine, steinige Material wurde nicht weggeworfen sondern für die Wegbefestigung der zahlreichen Wege verwendet.