König, F.: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SteinschalerWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
Zeile 1: Zeile 1:
 
[[Bild:Pielachtallogo.jpg|200px|right|Dirndltallogo]]
 
[[Bild:Pielachtallogo.jpg|200px|right|Dirndltallogo]]
  
[[Bild:König_8.jpg|right|280px|Kardinal König]]
+
[[Bild:König_8.jpg|right|290px|Kardinal König]]
  
 
'''Karidnal Dr. Franz König''' <br>
 
'''Karidnal Dr. Franz König''' <br>
 
'''der berühmteste Pielachtaler aus [[Warth]]'''
 
'''der berühmteste Pielachtaler aus [[Warth]]'''
  
Kardinal DDr. Franz König wuchs im [[Dirndltal|Pielachtal]] auf und war seiner Heimat stets eng verbunden.  
+
'''Kardinal DDr. Franz König''' wuchs im [[Dirndltal|Pielachtal]] auf und war seiner Heimat stets sehr eng verbunden.  
  
Er wurde am 3. August 1905 im Ortsteil Warth in Rabenstein an der Pielach geboren und empfing in der örtlichen Pfarrkirche das Sakrament der Taufe. Eine Kupfertafel neben dem Südportal und der Taufstein im seitlichen Marienschiff erinnern an die Heimat jenes Mannes, der später die Weltkirche entscheidend mitgestalten sollte und am 13. März 2004 in Wien verstarb.  
+
Er wurde am 3. August 1905 im Ortsteil [[Warth]] in Rabenstein an der Pielach geboren und empfing in der örtlichen Pfarrkirche das Sakrament der Taufe. Eine Kupfertafel neben dem Südportal und der Taufstein im seitlichen Marienschiff erinnern an die Heimat jenes Mannes, der später die Weltkirche entscheidend mitgestalten sollte und am 13. März 2004 in Wien verstarb.  
  
 
Kardinal König ging in Kirchberg an der Pielach zur Schule. Die Schule kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden. In der [[Martinskirche|Pfarrkirche]] von Kirchberg feierte DDr. Franz König seine Primiz und sein 65-jähriges Priesterjubiläum.  
 
Kardinal König ging in Kirchberg an der Pielach zur Schule. Die Schule kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden. In der [[Martinskirche|Pfarrkirche]] von Kirchberg feierte DDr. Franz König seine Primiz und sein 65-jähriges Priesterjubiläum.  
Zeile 40: Zeile 40:
 
Unmittelbar neben dem Geburtshaus des Kardinals (Bauerhof der Familie König) ist als Grenze zwischen Rabenstein und [[Kirchberg]] der Leindlgrabenbach. Scherzhaft wird dieser auch als '''Leindlgraben-Wadi''' bezeichnet, da er regelmäßig im Sommer trocken fällt.
 
Unmittelbar neben dem Geburtshaus des Kardinals (Bauerhof der Familie König) ist als Grenze zwischen Rabenstein und [[Kirchberg]] der Leindlgrabenbach. Scherzhaft wird dieser auch als '''Leindlgraben-Wadi''' bezeichnet, da er regelmäßig im Sommer trocken fällt.
  
Die Landwirtschaft der Familie König wird heute durch den Neffen [[König, Ferdinand|Ferdinand König]] mit seiner Frau betrieben.
+
Die Landwirtschaft der Familie König wird heute durch den Neffen [[König, Ferdinand|Ferdinand König]] bzw. seinem Sohn mit seiner Frau betrieben.
  
 
==Verwandte==
 
==Verwandte==
Zeile 58: Zeile 58:
  
 
==Kardinal König-Rose und Dirndltalbuch==  
 
==Kardinal König-Rose und Dirndltalbuch==  
[[Bild:Kardinal König Rose.jpg|350px|right|Kardinal König Rose]]
+
[[Bild:Kardinal König Rose.jpg|450px|right|Kardinal König Rose]]
  
 
Kardinal König wurde eine rote Rosenzüchtung gewidmet.
 
Kardinal König wurde eine rote Rosenzüchtung gewidmet.
Zeile 66: Zeile 66:
  
 
==Denkwürdiges von Kardinal König - Zitate==
 
==Denkwürdiges von Kardinal König - Zitate==
[[Bild:Kardinal König Josef Fink.jpg|350px|right|Kardinal König und Cousin Josef Fink]]
+
[[Bild:Kardinal König Josef Fink.jpg|450px|right|Kardinal König und Cousin Josef Fink]]
  
 
* „Die Toleranz ist das Licht, das den Weg erhellt.“  
 
* „Die Toleranz ist das Licht, das den Weg erhellt.“  
Zeile 81: Zeile 81:
  
 
==Links zu Kardinal König==
 
==Links zu Kardinal König==
[[Bild:König Hiebl 1-9-1952.jpg|280px|right|Kardinal König u Dechant Hiebl 1-9-1952]]
+
[[Bild:König Hiebl 1-9-1952.jpg|290px|right|Kardinal König u Dechant Hiebl 1-9-1952]]
  
 
* [http://www.kardinalkoenig.at Kardinal König]
 
* [http://www.kardinalkoenig.at Kardinal König]
Zeile 98: Zeile 98:
 
[[Bild:Familie König 1934.jpg|600px|right|Familie König - 1934]]
 
[[Bild:Familie König 1934.jpg|600px|right|Familie König - 1934]]
  
[[Bild:Gedenktafel Kard König Kbg.jpg|350px|right|Gedenktafel für Kardinal König]]
+
[[Bild:Gedenktafel Kard König Kbg.jpg|450px|right|Gedenktafel für Kardinal König]]
  
 
<gallery>
 
<gallery>
Zeile 110: Zeile 110:
 
</gallery>
 
</gallery>
  
[[Bild:Kard König in Kirche Rabenstein.jpg|350px|right|Kardinal König in Rabensteiner Kirche]]
+
[[Bild:Kard König in Kirche Rabenstein.jpg|450px|right|Kardinal König in Rabensteiner Kirche]]
[[Bild:Kirchberg 28.08.1926.jpg|280px|right| Martinskirche - die ihn mitgeprägt hat - 1926]]
+
 
 +
[[Bild:Kirchberg 28.08.1926.jpg|320px|right| Martinskirche - die ihn mitgeprägt hat - 1926]]
  
 
[[Kategorie: Geschichte]]
 
[[Kategorie: Geschichte]]
 
[[Kategorie: Persönlichkeit]]
 
[[Kategorie: Persönlichkeit]]
 
[[Kategorie: Region]]
 
[[Kategorie: Region]]

Version vom 19. Dezember 2013, 07:38 Uhr

Dirndltallogo
Kardinal König

Karidnal Dr. Franz König
der berühmteste Pielachtaler aus Warth

Kardinal DDr. Franz König wuchs im Pielachtal auf und war seiner Heimat stets sehr eng verbunden.

Er wurde am 3. August 1905 im Ortsteil Warth in Rabenstein an der Pielach geboren und empfing in der örtlichen Pfarrkirche das Sakrament der Taufe. Eine Kupfertafel neben dem Südportal und der Taufstein im seitlichen Marienschiff erinnern an die Heimat jenes Mannes, der später die Weltkirche entscheidend mitgestalten sollte und am 13. März 2004 in Wien verstarb.

Kardinal König ging in Kirchberg an der Pielach zur Schule. Die Schule kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden. In der Pfarrkirche von Kirchberg feierte DDr. Franz König seine Primiz und sein 65-jähriges Priesterjubiläum.

Sein Elternhaus in Warth liegt an der Himmlischen Runde.

Die Landwirtschaft der Eltern wurde von seinem Bruder Ferdinand übernommen. Der heutige Betriebsnachfolger ist sein Neffe Ferdinand König (Sohn des Bruders Ferdinand König).

Kardinal König: Fakten und Daten

Geburtshaus König Kardinal in Warth
  • geboren 3. 8. 1905 in Rabenstein - Warth 11
  • getauft in der Pfarrkirche Rabenstein
  • gestorben 13. 3. 2004
  • Volksschule in Kirchberg an der Pielach
  • Gymnasium in Melk, Matura 1927 (mit Auszeichnung)
  • Studium in Rom (Philosophie, Theologie, Altpersische Religion und Sprachen)
  • promoviert 1933 zum Dr. phil.
  • Seelsorger in Altpölla, Neuhofen an der Ybbs, St. Valentin, Scheibbs
  • promoviert 1936 zum Dr. theol.
  • 1945 Religionsprofessor in Krems
  • von 1956 bis 1986 Erzbischof von Wien

Kardinal König war lange Zeit der Verbindungsmann des Vatikan zu den Oststaaten Europas - damals die kommunistischen Volksrepubliken.

Geburtshaus Kardinal Königs in Warth

SH und Fronberg Spätwinter

Dieser Bauernhof, im Bild rechts beim Taleinschnitt zu sehen, hat den Vulgonamen "Stoana" (Steiner) und liegt im Ortsteil Warth.

Unmittelbar neben dem Geburtshaus des Kardinals (Bauerhof der Familie König) ist als Grenze zwischen Rabenstein und Kirchberg der Leindlgrabenbach. Scherzhaft wird dieser auch als Leindlgraben-Wadi bezeichnet, da er regelmäßig im Sommer trocken fällt.

Die Landwirtschaft der Familie König wird heute durch den Neffen Ferdinand König bzw. seinem Sohn mit seiner Frau betrieben.

Verwandte

<googlemap version="0.9" lat="48.041164" lon="15.449696" type="map" zoom="15"> 48.041169, 15.447136 Geburtshaus Kardinal König <googlemap version="0.9" lat="48.041164" lon="15.449696" type="map" zoom="15"> 48.041169, 15.447136 Geburtshaus Kardinal König 48.040217, 15.45094 (H) Steinschalerhof </googlemap>

</googlemap>

Kardinal König-Rose und Dirndltalbuch

Kardinal König Rose

Kardinal König wurde eine rote Rosenzüchtung gewidmet.

Ein wichtiges Kapitel im Dirndltalbuch beschäftigt sich mit dieser herausragenden Persönlichkeit.
Der Text dazu stammt von seinem heute noch lebenden Vetter Dr. Josef Fink.

Denkwürdiges von Kardinal König - Zitate

Kardinal König und Cousin Josef Fink
  • „Die Toleranz ist das Licht, das den Weg erhellt.“
  • „Der Weg von Mensch zu Mensch ist oft weiter und schwieriger als der Weg von der Erde zum Mond.“
  • „Überall in der Welt zeigt der Raubbau an der Natur seine negativen Folgen. Und wieder stellt sich mit aller Schärfe die Frage: Darf der Mensch alles, was er kann?“ (1982)
  • „Alle Religionen, nicht nur das Christentum, wollen eine Antwort geben auf die ungelösten Rätsel des menschlichen Daseins – auf die offenen Fragen: Was ist der Sinn meines Lebens? Was bedeutet der Tod in meinem Leben? Was kommt danach?“
  • „Pflanzen, Blumen und Bäume, sind seit jeher mit der Religion, mit dem christlichen Glauben verbunden. Der Lebensbaum zum Beispiel, als christliches Symbol, wird oft mit dem Kreuz zu einer Einheit verbunden. Vom Mittelalter an bis hinauf in die Barockzeit begegnen wir häufig Kreuzen mit Astansätzen und pflanzlichen Formen, daraus entwickelten sich die Baumkreuze mit der schönen und einprägsamen Symbolik: Vom Baum des Paradieses nahm das Unheil seinen Anfang und vom Baum des Kreuzes aus begann der Siegeszug des Heiles.“
  • „Woher komme ich? Wohin gehe ich? Was ist der Sinn meines Lebens?“

Links zu Kardinal König

Kardinal König u Dechant Hiebl 1-9-1952

Kleine Galerie

Familie König - 1934
Gedenktafel für Kardinal König
Kardinal König in Rabensteiner Kirche
Martinskirche - die ihn mitgeprägt hat - 1926