Yacon - Wurzel: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Yacòn-Wurzel stammt aus Südamerika und wächst dort in den Anden. | + | Die Yacòn-Wurzel stammt aus Südamerika und wächst dort in den Anden.<br> |
− | Geschmacklich erinnert sie an | + | Geschmacklich erinnert sie etwas an Birne. Sie ist mit der Topinambur verwandt. |
Man kann die Wurzelknollen roh einem Obstsalat beimischen. In der Neuen Steinschaler Landküche wird der frische Yacòn auch paniert wie ein Schnitzel serviert. | Man kann die Wurzelknollen roh einem Obstsalat beimischen. In der Neuen Steinschaler Landküche wird der frische Yacòn auch paniert wie ein Schnitzel serviert. | ||
Die Yacòn-Wurzel ist besonders gut auch für DiabetikerInnen geeignet, da sie durch ihren hohen Fructose-Gehalt eine hohe Kohlenhydratzufuhr bei niedriger Blutzucker Konzentration ermöglicht. Außerdem sollen die Blätter der Yacòn-Wurzel den Blutzuckerspiegel aktiv senken. | Die Yacòn-Wurzel ist besonders gut auch für DiabetikerInnen geeignet, da sie durch ihren hohen Fructose-Gehalt eine hohe Kohlenhydratzufuhr bei niedriger Blutzucker Konzentration ermöglicht. Außerdem sollen die Blätter der Yacòn-Wurzel den Blutzuckerspiegel aktiv senken. | ||
− | Die Pflanze ist sehr robust, einzige Schädlinge sind Nacktschnecken und Wühlmäuse. Angepflanzt wird sie wie Erdäpfel, allerdings sollte sie anfangs noch vor Frost geschützt werden, zum Beispiel mit einem Folientunnel. Geerntet wird nach einem Jahr, die Knollen sind dunkel und kühl | + | |
+ | Die Pflanze ist sehr robust, einzige Schädlinge sind Nacktschnecken und Wühlmäuse. Angepflanzt wird sie wie Erdäpfel, allerdings sollte sie anfangs noch vor Frost geschützt werden, zum Beispiel mit einem Folientunnel. | ||
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+ | Geerntet wird nach einem Jahr, die Knollen sind dunkel und kühl bis zu einem Jahr lagerbar. Auch der Wurzelstock kann im Keller überwintern. | ||
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+ | Aus dem Wurzelstock werden vegetativ die neuen Yacon gezüchtet. | ||
Im [[Steinschaler Dörfl]] ist ein [[Yacon-Zimmer 2912 (Dorfhotel)|Zimmer]] nach der Yacón-Wurzel benannt. | Im [[Steinschaler Dörfl]] ist ein [[Yacon-Zimmer 2912 (Dorfhotel)|Zimmer]] nach der Yacón-Wurzel benannt. | ||
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Version vom 7. April 2014, 18:54 Uhr
Frische Yacon paniert - ein Gedicht auch für Schnitzelesser
Die Yacòn-Wurzel stammt aus Südamerika und wächst dort in den Anden.
Geschmacklich erinnert sie etwas an Birne. Sie ist mit der Topinambur verwandt.
Man kann die Wurzelknollen roh einem Obstsalat beimischen. In der Neuen Steinschaler Landküche wird der frische Yacòn auch paniert wie ein Schnitzel serviert.
Die Yacòn-Wurzel ist besonders gut auch für DiabetikerInnen geeignet, da sie durch ihren hohen Fructose-Gehalt eine hohe Kohlenhydratzufuhr bei niedriger Blutzucker Konzentration ermöglicht. Außerdem sollen die Blätter der Yacòn-Wurzel den Blutzuckerspiegel aktiv senken.
Die Pflanze ist sehr robust, einzige Schädlinge sind Nacktschnecken und Wühlmäuse. Angepflanzt wird sie wie Erdäpfel, allerdings sollte sie anfangs noch vor Frost geschützt werden, zum Beispiel mit einem Folientunnel.
Geerntet wird nach einem Jahr, die Knollen sind dunkel und kühl bis zu einem Jahr lagerbar. Auch der Wurzelstock kann im Keller überwintern.
Aus dem Wurzelstock werden vegetativ die neuen Yacon gezüchtet.
Im Steinschaler Dörfl ist ein Zimmer nach der Yacón-Wurzel benannt.
Zu den Steinschaler Gärten