Felsenbirne: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Gewöhnliche Felsenbirne ist eine in Mitteleuropa heimische Verwandte der Kultur-Birne (Pyrus communis). Ihre traubig angeordneten Blüten reifen im August zu dicken, schwarzblauen kugeligen Früchten, die optisch und geschmacklich an Heidelbeeren erinnern und zu Marmelade verarbeitet werden können. | Die Gewöhnliche Felsenbirne ist eine in Mitteleuropa heimische Verwandte der Kultur-Birne (Pyrus communis). Ihre traubig angeordneten Blüten reifen im August zu dicken, schwarzblauen kugeligen Früchten, die optisch und geschmacklich an Heidelbeeren erinnern und zu Marmelade verarbeitet werden können. | ||
Sie öffnet ihre weißen, sternförmigen Blüten kurz vor dem Laubaustrieb – dieser bietet dann mit den jungen, kupferfarbenen Blättern einen schönen Kontrast. | Sie öffnet ihre weißen, sternförmigen Blüten kurz vor dem Laubaustrieb – dieser bietet dann mit den jungen, kupferfarbenen Blättern einen schönen Kontrast. | ||
− | Die Felsenbirne wächst natürlicherweise an trockenen, sonnigen Felshängen, am Rand | + | Die Felsenbirne wächst natürlicherweise an trockenen, sonnigen Felshängen, am Rand von Trockenrasen oder Wäldern, wird heute aber auch als Zierpflanze kultiviert. Sie übersteht Trockenperioden schadlos und ist so gut wie krankheitsfrei, auch Rauchsäuren und Gase beeinträchtigen sie nur wenig. |
Sie ist Nahrungspflanze für einige seltene Schmetterlingsarten, wie etwa das Trauerwidderchen, und ihre Früchte sind bei Vögeln beliebt. | Sie ist Nahrungspflanze für einige seltene Schmetterlingsarten, wie etwa das Trauerwidderchen, und ihre Früchte sind bei Vögeln beliebt. | ||
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Aktuelle Version vom 17. Juli 2014, 12:41 Uhr
Amelanchier ovalis aus der Familie Rosaceae (Rosengewächse)
Die Felsenbirne ist die Namensgeberin für das Zimmer 2201 – das Felsenbirnen-Zimmer (Dorfhotel) im Dorfhotel Haus Natur.
Die Gewöhnliche Felsenbirne ist eine in Mitteleuropa heimische Verwandte der Kultur-Birne (Pyrus communis). Ihre traubig angeordneten Blüten reifen im August zu dicken, schwarzblauen kugeligen Früchten, die optisch und geschmacklich an Heidelbeeren erinnern und zu Marmelade verarbeitet werden können. Sie öffnet ihre weißen, sternförmigen Blüten kurz vor dem Laubaustrieb – dieser bietet dann mit den jungen, kupferfarbenen Blättern einen schönen Kontrast. Die Felsenbirne wächst natürlicherweise an trockenen, sonnigen Felshängen, am Rand von Trockenrasen oder Wäldern, wird heute aber auch als Zierpflanze kultiviert. Sie übersteht Trockenperioden schadlos und ist so gut wie krankheitsfrei, auch Rauchsäuren und Gase beeinträchtigen sie nur wenig. Sie ist Nahrungspflanze für einige seltene Schmetterlingsarten, wie etwa das Trauerwidderchen, und ihre Früchte sind bei Vögeln beliebt.