Mariazell: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Krippe ist durch die '''Jahrzehnte lange Handarbeit''' des Betreibers, Familie Habertheuer, und dessen Vaters entstanden. | Die Krippe ist durch die '''Jahrzehnte lange Handarbeit''' des Betreibers, Familie Habertheuer, und dessen Vaters entstanden. |
Version vom 13. Februar 2015, 18:24 Uhr
Mariazell ist eine wunderbare kleine Stadt in den Alpen.
Sie liegt malerisch auf dem Westhang der Bürgeralpe. Mariazell ist der wichtigste Wallfahrtsort von Österreich und der ehemaligen Monarchie.
Einfach zu ereichen ist Mariazell mit der pituresken und sehenswerten Mariazellerbahn.
Mariazeller Basilika
- Die Mariazeller Basilika ist täglich von 6 - 20 Uhr geöffnet.
- Messfeiern, Andachten und der Empfang des Bußsakramentes sind in dieser Zeit
(außer zwischen 12 und 14 Uhr) möglich.
Wallfahren
Einiges der österreichischen und europäischen Geschichte ist mit Mariazell und Wallfahren verbunden. Waren in den ersten 60 Jahren der Mariazellerbahn Wallfahrten die tragende Säule, so ist dies heute unmodern und dafür das Auto modern. Einen beachtlichen Aufwärtstrend gibt es zur Zeit bei Fußwallfahrten. Diese Wallfahrer nutzen sehr oft zur Abreise aus Mariazell die Mariazellerbahn.
Viele ungarische Pilger besuchten früher das Grab Mindszentys. Er war bis zur Überführung des Sarges nach Esztergom in Mariazell beerdigt.
Bürgeralpe
In der Wienerstraße, unweit der Basilika im Ortszentrum, befindet sich die Talstation der Seilbahn auf die Bürgeralpe. Mit den neuen Panoramagondeln gelangen Sie auf 1.267 Meter Seehöhe.
Sportliche erwandern die Bürgeralpe auf mehreren Wanderrouten oder mit dem Mountainbike.
Oben angekommen befinden Sie sich im Freizeitpark und bei der Erlebniswelt Holzknechtland.
- Die Bürgeralpe im Winter: Zur Auswahl stehen 8 Pisten mit 11 km Länge und allen Schwierigkeitsstufen.
Für einen mühelosen Aufstieg sorgen eine Gondelbahn, 2 Vierer-Sessellifte sowie ein Schlepplift und ein Tellerlift. Das Kinderschiland mit Zauberteppich und Seillift sowie ein Funpark für Snowboarder runden das Angebot ab.
Und wem gerade der Sinn nach Abwechslung vom Schifahren oder Boarden steht, dem empfehlen wir eine Fahrt auf der neuen, 1700 m langen Rodelbahn, die direkt bei der Seilbahntalstation endet. Mit der Seilbahn bergauf - mit der Rodel ins Tal - ein vergnüglicher Kreislauf für Jung und Alt den man auf unserer neu beleuchteten Rodelbahn auch abends genießen kann.
Mechanische Krippe
Die {{Mechanisches Kripperl|Mechanische Krippe]] in Mariazell ist ein Juwel an regionaler Schnitzkunst mit sehr viel Feinmechanik und Ideenreichtum. Es ist eine Darstellung des Lebens Christis mit Szenen aus dem Neuen Testament bei dem alle Figuren (130 Stück) bewegt sind.
Die Krippe ist durch die Jahrzehnte lange Handarbeit des Betreibers, Familie Habertheuer, und dessen Vaters entstanden.
Dieses Juwel ist mehr als nur eine Besichtigung wert!
Ganzjährig geöffnet.
Bitte anläuten bei der Eingangstür.
Mariazeller Adventmarkt
Am Adventmarkt wird an den vier Adventwochenenden (jeweils von Freitag bis Sonntag und am Feiertag) mit vielfältigen Aktivitäten zum Staunen, Mitmachen und Mitfeiern eingeladen.
Zum Wochenendpaket Mariazeller Advent mit Mariazellerbahn
Hintergrund der Wallfahrtskirche Mariazell
Mariazell ist mit seiner Wallfahrtskirche die bedeutendste Wallfahrtstätte von Österreich.
Die Kirche ist der Geburt Marias geweiht.
Der St. Lambrechter Mönch Magnus brachte eine vom ihm selbst geschnitzte Marienstatue in die Gegend von Mariazell. Als er schon nahe am Ziel war, versperrte ihm plötzlich ein Felsblock den Weg. Da wandte er sich an die Hl. Maria um Hilfe. Sogleich spaltete sich der Felsen und ermöglichte dem Mönch den Durchzug. So erreichte er das Ziel und stellte die Statue auf einen Baumstrunk, der noch heute im Gnadenaltar vorhanden ist.
Gugitz berichtet: "Heinrich Marktgraf von Mähren und seine Gemahlin, die beiden an Gliedersucht krank niederlagen, wurden angeblich im Jahre 1228 im Schlaf vom Hl. Wenzel ermahnt, nach Mariazell zu "wallen". Nach gemachtem Gelübde wurden beide geheilt und verrichteten nun die Wallfahrt. Sie kamen glücklich an und ließen nun die kleine Kapelle neu und größer erbauen".
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