Sägewiese: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf dem Areal des heutigen Produtionsgarten war früher eine Säge, die von der Pielach mit Wasserkraft betrieben wurde.
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Dies war noch vor der Begradigung der Pielach im Bereich von Warth.
 
Der Name Sägewiese hat sich aber über weit mehr als 100 Jahre lebendig erhalten.  
 
  
Der Vater des heutigen Betreibers hat nach dem 2. Weltkrieg die Betonfundamente weggeräumt und damit das sumpfige Gebiet (Altram der Pielach) trocken gelegt.
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[[Bild:SG PG Teichidylle.jpg|450px|right|heutige Teichidylle auf der ehemaligen Sägewiese]]
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Auf dem Areal des heutigen [[Produktionsgarten]]s stand früher eine Säge für Rundholz. Diese wurde mit der Wasserkraft der [[Pielach]] betrieben.
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Durch die Begradigung der [[Pielach]] im Bereich von [[Warth]], wurde das Sägewerk von der Wasserzufuhr abgeschnitten. Die [[Pielach]] verläuft heute ca. 150 m weiter westwärts. Daher wurde die Säge aufgelassen. Der Name "Sägewiese" (Sågwiesn) ist aber, über die mehr als 130 Jahre seit der Schließung der Säge, erhalten geblieben.
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Der Vater des heutigen [[Weiß, J.|Hotel-Betreibers]] hat nach dem 2. Weltkrieg die Betonfundamente des Sägewerkes weggeräumt und damit das sumpfige Gebiet (den Altarm der Pielach) verfüllt und somit trocken gelegt.  
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1989 wurde der alte Pielachlauf wieder von Schüttmaterial und Schlamm befreit. Damit ist dieser, in etwas kleinerer Form, als Wasserfläche im [[Produktionsgarten]]  zu genießen.
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Die Schnecken, Biber und die Laufenten nutzen dieses Wasser-Biotop sehr gerne für die Abkühlung und wie es scheint auch zum "Spielen".
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[[Kategorie: Geschichte]]
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[[Kategorie: Region]]
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[[Kategorie: Steinschaler Gärten]]

Aktuelle Version vom 26. November 2015, 12:07 Uhr

Steinschaler Gärten Logo
heutige Teichidylle auf der ehemaligen Sägewiese

Auf dem Areal des heutigen Produktionsgartens stand früher eine Säge für Rundholz. Diese wurde mit der Wasserkraft der Pielach betrieben.

Durch die Begradigung der Pielach im Bereich von Warth, wurde das Sägewerk von der Wasserzufuhr abgeschnitten. Die Pielach verläuft heute ca. 150 m weiter westwärts. Daher wurde die Säge aufgelassen. Der Name "Sägewiese" (Sågwiesn) ist aber, über die mehr als 130 Jahre seit der Schließung der Säge, erhalten geblieben.

Der Vater des heutigen Hotel-Betreibers hat nach dem 2. Weltkrieg die Betonfundamente des Sägewerkes weggeräumt und damit das sumpfige Gebiet (den Altarm der Pielach) verfüllt und somit trocken gelegt.

1989 wurde der alte Pielachlauf wieder von Schüttmaterial und Schlamm befreit. Damit ist dieser, in etwas kleinerer Form, als Wasserfläche im Produktionsgarten zu genießen.

Die Schnecken, Biber und die Laufenten nutzen dieses Wasser-Biotop sehr gerne für die Abkühlung und wie es scheint auch zum "Spielen".