Auf den Spuren von Kaiser Franz Josef: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach dem beliebten Steinschaler Frühstück geht es über den landschaftlich schönen Ochsattel (820m) ins romantische Höllental. | Nach dem beliebten Steinschaler Frühstück geht es über den landschaftlich schönen Ochsattel (820m) ins romantische Höllental. | ||
− | Da ist die Besichtigung von Kaiserbrunn. Dies ist eine der wichtigsten Quellen der ersten Wiener Hochquellenwasserleitung. Diese vorbildliche Wasserversorgung führt das frische Wasser von Kaiserbrunn ohne Pumpstationen nach Wien führt. Im Gegenteil, der Wasserdruck wird auf der Strecke noch zur Energiegewinnung genutzt. Seit ca. 130 Jahren erhält die Großstadt Wien aus diesem Tal glasklares frisches Quellwasser. | + | Da ist die Besichtigung von Kaiserbrunn. Dies ist eine der wichtigsten Quellen der ersten Wiener Hochquellenwasserleitung. Diese vorbildliche Wasserversorgung führt das frische Wasser von Kaiserbrunn ohne Pumpstationen nach Wien führt. Im Gegenteil, der Wasserdruck wird auf der Strecke noch zur Energiegewinnung genutzt. |
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In dem Kaiserbrunner Quellmuseum erhalten sie einen guten Eindruck über diese technische Meisterleistung des 19 Jahrhundert. | In dem Kaiserbrunner Quellmuseum erhalten sie einen guten Eindruck über diese technische Meisterleistung des 19 Jahrhundert. | ||
Weiter geht die Fahrt durch den kaiserlichen Kurort Reichenau nach Payerbach. Mittagessen und Einstieg in die einzigartige Weltkulturerbe Gebirgsbahn, der Semmeringbahn nach Mürzzuschlag. Carl Ritter von Ghega hat eine meisterliche Bahntrasse auf den fast 1.000m hohen Semmering gebaut. Damit hatte Wien schon in der Monarchie einen Bahnanschluss über die Alpen nach Graz und Triest. | Weiter geht die Fahrt durch den kaiserlichen Kurort Reichenau nach Payerbach. Mittagessen und Einstieg in die einzigartige Weltkulturerbe Gebirgsbahn, der Semmeringbahn nach Mürzzuschlag. Carl Ritter von Ghega hat eine meisterliche Bahntrasse auf den fast 1.000m hohen Semmering gebaut. Damit hatte Wien schon in der Monarchie einen Bahnanschluss über die Alpen nach Graz und Triest. | ||
− | Von der Station Semmering holt sie der Bus ab. Fahrt im Bus nach Neuberg an der Mürz, wo die Jagdvilla von Kaiser Franz Josef zu besichtigen ist. Eventuell mit einem Zwischenstopp beim gotischen Münster. Weiter über den landschaftlich schönen Lahnsattel und das Traisental zurück in den Steinschalerhof. | + | |
+ | Von der Station Semmering holt sie der Bus ab. Fahrt im Bus nach Neuberg an der Mürz, wo die Jagdvilla von Kaiser Franz Josef zu besichtigen ist. Eventuell mit einem Zwischenstopp beim gotischen Münster. Weiter über den landschaftlich schönen Lahnsattel und das Traisental zurück in den [[Steinschalerhof]]. | ||
Diese Fahrt bringt auch neben vielen eindrucksvollen Ausblicken vor allem die Erkenntnis, dass Niederösterreich ein sehr gebirgiges Land ist. | Diese Fahrt bringt auch neben vielen eindrucksvollen Ausblicken vor allem die Erkenntnis, dass Niederösterreich ein sehr gebirgiges Land ist. | ||
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==Wildalpen und Wiener Wasser== | ==Wildalpen und Wiener Wasser== | ||
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Hier ist das Wiener Wassermuseum, das insbesondere die zweite Wiener Hochquellenwasserleitung und deren Bau sehr anschaulich darstellt. | Hier ist das Wiener Wassermuseum, das insbesondere die zweite Wiener Hochquellenwasserleitung und deren Bau sehr anschaulich darstellt. | ||
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Fahrt zurück über den Grubberg (Möglichkeit von Bierproben und Besichtigung im Erzbräu) zurück ins Hotel. | Fahrt zurück über den Grubberg (Möglichkeit von Bierproben und Besichtigung im Erzbräu) zurück ins Hotel. | ||
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Eine besonders attraktive Heimfahrt nach Westen ist die Fahrt über Göstling, Palfau und durch das wildromantische Gesäuse. | Eine besonders attraktive Heimfahrt nach Westen ist die Fahrt über Göstling, Palfau und durch das wildromantische Gesäuse. |
Aktuelle Version vom 28. März 2018, 09:55 Uhr
Auf den alpinen Spuren von Kaiser Franz Josef
Höllental – Semmering - Neuberg
Nach dem beliebten Steinschaler Frühstück geht es über den landschaftlich schönen Ochsattel (820m) ins romantische Höllental. Da ist die Besichtigung von Kaiserbrunn. Dies ist eine der wichtigsten Quellen der ersten Wiener Hochquellenwasserleitung. Diese vorbildliche Wasserversorgung führt das frische Wasser von Kaiserbrunn ohne Pumpstationen nach Wien führt. Im Gegenteil, der Wasserdruck wird auf der Strecke noch zur Energiegewinnung genutzt.
Seit ca. 130 Jahren erhält die Großstadt Wien aus diesem Tal glasklares frisches Quellwasser. In dem Kaiserbrunner Quellmuseum erhalten sie einen guten Eindruck über diese technische Meisterleistung des 19 Jahrhundert. Weiter geht die Fahrt durch den kaiserlichen Kurort Reichenau nach Payerbach. Mittagessen und Einstieg in die einzigartige Weltkulturerbe Gebirgsbahn, der Semmeringbahn nach Mürzzuschlag. Carl Ritter von Ghega hat eine meisterliche Bahntrasse auf den fast 1.000m hohen Semmering gebaut. Damit hatte Wien schon in der Monarchie einen Bahnanschluss über die Alpen nach Graz und Triest.
Von der Station Semmering holt sie der Bus ab. Fahrt im Bus nach Neuberg an der Mürz, wo die Jagdvilla von Kaiser Franz Josef zu besichtigen ist. Eventuell mit einem Zwischenstopp beim gotischen Münster. Weiter über den landschaftlich schönen Lahnsattel und das Traisental zurück in den Steinschalerhof. Diese Fahrt bringt auch neben vielen eindrucksvollen Ausblicken vor allem die Erkenntnis, dass Niederösterreich ein sehr gebirgiges Land ist. Anschließend ist das Abendessen im Hotel.
Wildalpen und Wiener Wasser
Vom Hotel weg geht es in einer romantischen Fahrt über den Josefsberg und Mariazell weiter nach Wildalpen in die Steiermark.
Hier ist das Wiener Wassermuseum, das insbesondere die zweite Wiener Hochquellenwasserleitung und deren Bau sehr anschaulich darstellt.
Die Stadt Wien hat seit weit über 100 Jahren durch die erste (vom Schneeberg) und zweite (vom Hochschwab – also von Wildalpen) Hochquellenleitung ein hervorragendes Trinkwasser.
Von Wildalpen fließt das Wasser über ca. 210 km nach Wien. Dies funktioniert ohne zu pumpen und bringt innerhalb von 2 Tagen das noch kalte Wasser (6 Grad) ohne Energieaufwand bis in den Hochbehälter in Wien. Dies ist eine Ingenieursleistung der ganz besonderen Art. Weiter geht unsere Fahrt entlang der wilden Salza bis zur Hängebrücke beim Wasserloch in Palfau. Hier hat sich der Fluss tief in den Felsen eingeschnitten.
Von dieser Brücke bekommen sie einen sehr guten Eindruck der urtümlichen und romantischen Flusslandschaft. Im Anschluss ist dann das Mittagessen.
Weiter geht’s über Göstling (eventuell Besichtigung des Mendlingtales - Holztrift) nach Lunz. Das Amonhaus (Hammerherrenmuseum) ist ein einmaliges Heimatmuseum und vermittelt vieles über die regionalen Bräuche. Es macht Geschichte lebendig, denn auch Alltagssprüche wie z.B. „Dreck am Stecken“ und herzhafte Erzählungen, wie man sie in einem Museum nicht unbedingt erwarten würde, garantieren einige Aha-Erlebnisse!
Der nahegelegene und romantische Lunzer See geben ihnen einen besonderen Eindruck der Landschaft dieser alpinen Region. Fahrt zurück über den Grubberg (Möglichkeit von Bierproben und Besichtigung im Erzbräu) zurück ins Hotel.
Rückfahrt durchs wilde Gesäuse
Eine besonders attraktive Heimfahrt nach Westen ist die Fahrt über Göstling, Palfau und durch das wildromantische Gesäuse. In Johnsbach halten wir zur Besichtigung des berühmten Bergsteiger-Friedhofs. Die ersten Bipfel der Berge des Gesäuses wurden zur Kaiserzeit bestiegen.
Im Stift Admond bestaunen Sie die größte barocke Bibliothek überhaupt nach dem Mittagessen. Weiter führt die herrliche Fahrt durchs Ennstal über Bad Mitterndorf und den unvergleichlichen Ort Hallstadt nach Ischl. Entlang des Wolfgangsees geht dann die Route zur Westautobahn und weiter nach Hause.