Geschichte des Steinschaler Dörfls: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. August 2009, 12:07 Uhr
Name
Weichartsgraben / Waitzgraben so kam es zu den Namen:
- 1449 zu Weisleichsgrabn, Weislatzgrabn;
- 1630 im Weichartsgraben
- 1658 Weichardtsgraben
- 1751 am Weichardsgraben
- 1772 Weichardsgraben, 1787 am Weichardsgraben No. 2
- 1822 - 1883 am Weichartsgraben
- 1954 Walzgraben
- 1981 Waitzgraben.
Erklärung:
Die mundartliche Aussprache „waitsgrom“ deutet auf einen Graben, in welchem im Mittelalter ein Mann namens „Weichart“ (mhd. Wighart / Wichart) lebte. Hiermit stimmen jedoch die urkundlichen Belege von 1449 nicht überein, so dass die Klärung offen bleibt.
Schafstall im Dörfl
Die Besitzer
- 1449 Lenncz zu Weisleichs grabn, zu Weislatzgrabn; Janns zu Gaislaczgrabn [fol.180, 184].
- 1630 Leopoldus Gannes, Maria (1657 bei der Hochzeit einer Tochter auf Ober - Baumgarten erwähnt).
- 1650 - Jakob Schackerl, Barbara; sie stirbt 1696.
- 1692 - Matthias Schäkherl (Sohn) oo Eva Khötterlin (Taschlgraben).
- 1722 - Magdalena Schäkherlin (Tochter) oo Johann Winter (Unter - Stein).
- 1749 - Magdalena Wintterin (Witw.) oo Johann Georg Kärner (Unter - Hehenberg).
- 1774 - Johann Georg Kärner (Witw.) oo Barbara Ennerin (Hafnerreith. Gem. Schwarzenbach)
- 1799 - Barbara Karnerin (Witw.) oo Anton Schackerl (Grohmann), [H11]
- 1828 - Anton Schackerl (Witw. seit 1818) verk. an den Sohn Leopold Schackerl und Josepha
Haas. (Inwohnerstochter im Rieglhäusl, Gem. Loich, Oedgeg.), [K13].
- 1833 - Leopold Schackerl (Witw.) oo Maria Wieland (Ober - Hehenberg), [H11].
- 1964 - Maria Schackerl (Witw.) verk. 1874 an den Sohn Andreas Schagerl und Maria, geb.
Jagetsberger (Schwarzengraben, Gem. Kirchberg, Soisgeg, [Gbc, Gb].
- 1904 - Johanna Schagerl (Tochter Ü), Anton Wieland (Wasserhäusl, Gem.
Loich, Hammerlmühlgegend). Wieland war vorher Holzknecht und Bergknappe.
- 1940 - Anton Wieland (Sohn, Ü); seit 1939 verh. mit Marie Trescher (Oberhainbach, Gem.
Schwarzenbach, [DuS].
- Besitzer: Anton und Franziska Wieland (1965)
- ab 1990 Familie Weiß
Grundbesitz
- um 1805: ca. 14 5/8 Joch;
- 1873 Haufenhof mit:
- 7 Joch Äcker:
- Kleinfeld 1
- Langfeld 2
- Stadlfeld 2
- Ebenfeld 2
- 1/8 Tagwerk Garten
- 4 Tagw.
- Wiesen:
- Wiesmath 2,
- in der Wiesen 2
- 3 Joch Hutweiden (in der Leutten 2 Khüehalt 1) 1/2 Joch Wald.
- 7 Joch Äcker:
Inschriften:
- Ein Durchzugbaum trägt die Aufschrift „17 IHS 73“
- über dem Sparherd steht:
„19 A.u.J.W.20“, „Wer Gott vertraut, hat wohl gebaut“.
Gewerbe:
- Anton Wieland jun. hatte lange Zeit ein Raupenfahrzeug für Erdbewegungsarbeiten und war damit weit und breit bekannt.
Informationen zur Geschichte des Naturhotels Steinschalerhof: