Niedertemperatur Heizungen: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 20. August 2012, 10:02 Uhr
Niedertemperaturheizungen sind Heizungen, die zum Beheizen der Räume mit "niederen Temperaturen" bei der Anspeisung auskommen. "Nieder" meint hier Temperaturen von ca. 30 - bis kaum über 40 Grad.
Der Vorteil der Niedertemperaturheizungen:
- Sie kommen mit minderwertiger Energie zum Heizen aus
- Bei der Verteilung entstehen weniger Leitungsverluste
- Die Heizflächen sind wirkliche Flächen und ergeben damit ein angenehmes Raumklima
- Die niedrigere Temperatur ist leichter zu erzeugen bzw. aus erneuerbarer Energie zu gewinnen. Siehe Solar, Wärmepumpe,...
Die typischen Niedertemperatur Heizsysteme sind:
Fußbodenheizung
Die Fußbodenheizung ist der ältere und bekanntere Typ dieser Heizungen. In den Fußboden sind die Heizungsrohre eingelassen. Die Fußbodenheizungen sind etwas träger als die Wandheizungen.
Wandheizungen
Wandheizungen sind neueren Datums und werden heute immer mehr verwendet. Das Bild zeigt die verlegten Rohre einer Wandheizung im Naturhotel Steinschaler Dörfl vor dem Aufbringen des Putzes.
Deckenheizungen
Sie arbeiten mit Strahlungswärme. Sie sind psycholgogisch nicht so eingeführt. Der gute Nebeneffekt bei Deckenheizungen: Diese Systeme eignen sich im Sommer sehr gut zur Raumkühlung.
Wie alle Flächenheizungen mehr oder weniger für Raumkühlung geeignet.