Bärenthaler Låckn: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Die Linden sind vom Alter sehr schwer zu schätzen und mehrere Jahrhunderte alt. Auch eine Kernbohrung zum Festellen des Alters ist auf Grund des Hohlraumes im Inneren nicht möglich. | ||
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+ | Bild:Bäernthaler Loakn Linden.jpg|Bärnthaler Loackn - zwei Linden | ||
+ | Bild:Naturtenkmal Bärnthaler Loackn.jpg|Naturdenkmal Bärnthaler Loackn | ||
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+ | Bild:Bärnthaler Loackn seitlich.jpg|Bärnthaler Loackn | ||
+ | Bild:Bärnthaler Linde.jpg | Linde bi der Lackn | ||
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+ | ==Könnte Sie interessieren== | ||
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+ | [[Kategorie: Ausflug]] | ||
+ | [[Kategorie: Region]] | ||
+ | [[Kategorie: Wandern]] | ||
+ | [[Kategorie: Weg652]] |
Aktuelle Version vom 14. Juli 2014, 17:13 Uhr
Das Naturmonument der besonderen Art auf dem Weg zum Kaiserkogel.
Alte Viehtränke
Die Bärenthaler Låckn ist berühmt wegen der an ihren Rändern stehenden großen Linden. Sie ist nach wie vor eine aktive Viehtränke. Zu erwandern ist diese Låckn über den Pielachtaler Rundwanderweg (652) von der Gaiseben auf den Kaiserkogel. Sie ist auf Grund ihrer Bekanntheit auch in den Wanderkarten eingezeichnet.
Über Jahrhunderte dienten solche Lacken als Viehtränke. Sie werden nur über Oberflächenwasser gespeist. Die Anlage erforderte schon einige Erfahrung. Die Grube muss so platziert werden, dass das Wasser richtig gesammelt wird. Außerdem braucht es den richtigen Lehmboden um eine dichte Grube zu bekommen.
Diese Tränen, wie sie auch genannt werden, trocknen das ganze Jahr nicht aus.
Lage der Bärenthaler Låckn
<googlemap version="0.9" lat="48.054562" lon="15.518017" type="terrain"> 48.050221, 15.530439 Bärentaler Låckn </googlemap>
Mächtige Linden
Einer der alten Lindenbäume ist innen hohl. Dies ermöglicht es sogar Erwachsenen innen hoch zu steigen und beim ersten Astloch nach draußen zu blicken. Dies ist ein beliebtes Fotomotiv.
Die Linden sind vom Alter sehr schwer zu schätzen und mehrere Jahrhunderte alt. Auch eine Kernbohrung zum Festellen des Alters ist auf Grund des Hohlraumes im Inneren nicht möglich. Ein Gast (Botaniker) des Steinschalerhofes meinte, es würden höchstwahrscheinlich so um die 500 bis 700 Jahre sein.
Warum hält sich das Wasser?
Die Frage ist berechtigt, da die Låckn von keiner Quelle gespeist wird.
Dafür sind einige Punkte ausschlaggebend:
- genügend Zufluss
- wenn auch nur von Oberflächenwasser
- Dichtheit des Bodens
- hier ist Lehmboden
- Hohe Bodenverdichtung durch den Vertritt der Weide-Tiere
- genügende Beschattung (siehe Bild); wichtig gegen das Verdunsten
Ein Ziel in allen Jahreszeiten
Diese Attraktion der Dirndltaler Kulturlandschaft ist zu allen Jahrezeiten zu erreichen.
Durch die Lage am Dirndltaler-Rundwanderweg, dem bliebten Teilstück zum Kaiserkogel, wird sie auch jährlich von einigen Gästen besucht. Bisher waren alle unsere Gäste von diesem Natur-Monument begeistert.