Kohlerhöhle: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Kohlerhöhle liegt am Westhang des Großen Kohlerberges. Sie ist ca. 1,5 km lang, die einzelnen Hallen haben ein Flächenausmaß von ca. 30 bis 50 m² und sind 2 bis 4 m hoch. Sie wurde 1930 erschlossen und zugänglich gemacht.  
 
Die Kohlerhöhle liegt am Westhang des Großen Kohlerberges. Sie ist ca. 1,5 km lang, die einzelnen Hallen haben ein Flächenausmaß von ca. 30 bis 50 m² und sind 2 bis 4 m hoch. Sie wurde 1930 erschlossen und zugänglich gemacht.  
  
Die Kohlerhöhle stellt eine ausgedehnte Schichtfügenhöhle dar, deren höheren Teile im Gutensteiner Kalk liegen, während die tieferen Teile in Gipshorizonte eingebettet sind. Eine besondere Eigenart der Höhle stellen ferner die zum Teil blutrot gefärbten "Sinterfahnen" (Kalksinterbildungen) dar. Der Wechsel von Kalk und Gips, das Auftreten zarter Gipsnadeln und  gutausgebild¬eter Gipskristalle einerseits, und das reiche Vorkommen von Kalksinterbildungen (Tropfhäutchen, Kalkhäutchen, Tropfröhrchen und andere) andererseits geben der Höhle ein besonderes Gepräge und naturwissenschaftliche Be¬deutung.
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Die Kohlerhöhle stellt eine ausgedehnte Schichtfügenhöhle dar, deren höheren Teile im Gutensteiner Kalk liegen, während die tieferen Teile in Gipshorizonte eingebettet sind. Eine besondere Eigenart der Höhle stellen ferner die zum Teil blutrot gefärbten "Sinterfahnen" (Kalksinterbildungen) dar. Der Wechsel von Kalk und Gips, das Auftreten zarter Gipsnadeln und  gutausgebildeter Gipskristalle einerseits, und das reiche Vorkommen von Kalksinterbildungen (Tropfhäutchen, Kalkhäutchen, Tropfröhrchen und andere) andererseits geben der Höhle ein besonderes Gepräge und naturwissenschaftliche Bedeutung.
Vom Höhleneingang über Holzstiegen absteigend erreicht man die Nordhalle, die Bergmilchbildungen aufweist, und gelangt dann weiter in den Fledermausdom.  
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Vom Höhleneingang über Holzstiegen absteigend erreicht man die Nordhalle, die Bergmilchbildungen aufweist, und gelangt dann weiter in den Fledermausdom.
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==Weiße Halle==
 
==Weiße Halle==
Der Nordteil der Halle (ca. 50 m x 25 m - bis 3 m Höhe) wird als " Weiße Halle" bezeichnet. Diese weist sehr schöne Gipskristallbildungen im Deckenbereich auf. An der Westseite schließt sich die Marmorhalle an, in der sich schöne, gelbrot gebänderte schmale Sinterfahnen und rot gefärbte Tropfsteinbildungen finden. Durch den "Seegang" erreicht man die "Rote Halle" wo sich an der Decke zwischen Gipskristallen rötliche Sinterröhrchen finden.  
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Der Nordteil der Halle (ca. 50 m x 25 m - bis 3 m Höhe) wird als " Weiße Halle" bezeichnet. Diese weist sehr schöne Gipskristallbildungen im Deckenbereich auf. An der Westseite schließt sich die Marmorhalle an, in der sich schöne, gelbrot gebänderte, schmale Sinterfahnen und rot gefärbte Tropfsteinbildungen finden. Durch den "Seegang" erreicht man die "Rote Halle", wo sich an der Decke zwischen Gipskristallen rötliche Sinterröhrchen finden.  
 
Die 3 m hohe Seehalle hat schönen Sinterröhrchenschmuck und Sickerwassersammlungen.
 
Die 3 m hohe Seehalle hat schönen Sinterröhrchenschmuck und Sickerwassersammlungen.
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* Frau Rosa Wutzl Tel.: 02728/343
 
* Frau Rosa Wutzl Tel.: 02728/343
 
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Aktuelle Version vom 17. August 2012, 06:58 Uhr

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Eine der schönsten Gipskristallhöhlen:

Köhlerhöhle

Kohlerhöhle- Naturpark Ötscher

Die Kohlerhöhle liegt am Westhang des Großen Kohlerberges. Sie ist ca. 1,5 km lang, die einzelnen Hallen haben ein Flächenausmaß von ca. 30 bis 50 m² und sind 2 bis 4 m hoch. Sie wurde 1930 erschlossen und zugänglich gemacht.

Die Kohlerhöhle stellt eine ausgedehnte Schichtfügenhöhle dar, deren höheren Teile im Gutensteiner Kalk liegen, während die tieferen Teile in Gipshorizonte eingebettet sind. Eine besondere Eigenart der Höhle stellen ferner die zum Teil blutrot gefärbten "Sinterfahnen" (Kalksinterbildungen) dar. Der Wechsel von Kalk und Gips, das Auftreten zarter Gipsnadeln und gutausgebildeter Gipskristalle einerseits, und das reiche Vorkommen von Kalksinterbildungen (Tropfhäutchen, Kalkhäutchen, Tropfröhrchen und andere) andererseits geben der Höhle ein besonderes Gepräge und naturwissenschaftliche Bedeutung. Vom Höhleneingang über Holzstiegen absteigend erreicht man die Nordhalle, die Bergmilchbildungen aufweist, und gelangt dann weiter in den Fledermausdom.

Weiße Halle

Der Nordteil der Halle (ca. 50 m x 25 m - bis 3 m Höhe) wird als " Weiße Halle" bezeichnet. Diese weist sehr schöne Gipskristallbildungen im Deckenbereich auf. An der Westseite schließt sich die Marmorhalle an, in der sich schöne, gelbrot gebänderte, schmale Sinterfahnen und rot gefärbte Tropfsteinbildungen finden. Durch den "Seegang" erreicht man die "Rote Halle", wo sich an der Decke zwischen Gipskristallen rötliche Sinterröhrchen finden. Die 3 m hohe Seehalle hat schönen Sinterröhrchenschmuck und Sickerwassersammlungen.

Plan Kohlerhöhle

Öffnungszeiten

Besichtigung und Führung auf Anfrage:

  • Frau Rosa Wutzl Tel.: 02728/343
  • Spenden willkommen!

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