Volksschule Tradigist: Unterschied zwischen den Versionen

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Volksschule Tradigist (nach Peter Hüthaler - Volksschuldirektor in Tradigist)  
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(Text nach Peter Hüthaler - Volksschuldirektor in Tradigist)  
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1893 wurde in Tradigist nach einer Petition an den k.k.Landesschulrat eine zweiklassige Volksschule errichtet. Der Großteil des Baus wurde von der Tradigister Bevölkerung in Eigenarbeit durchgeführt. Der erste Schulleiter, Oberlehrer Paul Heiß, nahm den Schulbetrieb mit 112 (!) Schulkindern auf, die er anfangs in Vormittags- und Nachmittagsunterricht alleine betreute. Bereits 1920 war das vorhandene Schulgebäude zu klein, weshalb der Zubau eines dritten Klassenraumes und einer Schulkanzlei notwendig wurde. So wie viele Häuser in Tradigist, nahm auch das Schulhaus in den letzten Tagen des zweiten Weltkrieges, bei einem Bombenabwurf über Tradigist, großen Schaden. Eine weitere kleinere, bauliche Veränderung wurde 1960 durch die Errichtung der WC-Anlagen im Haus notwendig. Als 1974 der Schulsprengel in seiner bis dahin bestehenden Form aufgelöst wurde und auch der damalige Schulleiter in Pension ging, wurde in der bis dahin bestehenden Leiterwohnung, ein Landeskindergarten mit einer Gruppe errichtet. In den Jahren 1994 – 1997 wurde das Schulgebäude außen und innen renoviert. Derzeit wird die Schule mit drei Klassen und insgesamt 46 Kindern in vier Schulstufen geführt.
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1893 wurde in Tradigist nach einer Petition an den k.k.Landesschulrat eine zweiklassige Volksschule errichtet. Der Großteil des Baus wurde von der Tradigister Bevölkerung in Eigenarbeit durchgeführt.  
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Der erste Schulleiter, Oberlehrer Paul Heiß, nahm den Schulbetrieb mit 112 (!) Schulkindern auf. Diese betreute er anfangs in Vormittags- und Nachmittagsunterricht ganz alleine.  
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Bereits 1920 war das vorhandene Schulgebäude zu klein, weshalb der Zubau eines dritten Klassenraumes und einer Schulkanzlei notwendig wurde.  
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So wie viele Häuser in Tradigist, nahm auch das Schulhaus in den letzten Tagen des zweiten Weltkrieges, bei einem Bombenabwurf über Tradigist, großen Schaden. Eine weitere kleinere, bauliche Veränderung wurde 1960 durch die Errichtung der WC-Anlagen im Haus notwendig. Als 1974 der Schulsprengel in seiner bis dahin bestehenden Form aufgelöst wurde und auch der damalige Schulleiter in Pension ging, wurde in der bis dahin bestehenden Leiterwohnung, ein Landeskindergarten mit einer Gruppe errichtet.  
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In den Jahren 1994 – 1997 wurde das Schulgebäude außen und innen renoviert.  
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Derzeit wird die Schule mit zwei oder drei Klassen mit insgesamt bis ca. 50 Kindern in vier Schulstufen geführt.
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Aktuelle Version vom 7. Januar 2017, 12:46 Uhr

Dirndltallogo

Volksschule Tradigist
(Text nach Peter Hüthaler - Volksschuldirektor in Tradigist)

Tradigistdorf - die Schule ist das Gebäude vor dem Kirchturm

1893 wurde in Tradigist nach einer Petition an den k.k.Landesschulrat eine zweiklassige Volksschule errichtet. Der Großteil des Baus wurde von der Tradigister Bevölkerung in Eigenarbeit durchgeführt.

Der erste Schulleiter, Oberlehrer Paul Heiß, nahm den Schulbetrieb mit 112 (!) Schulkindern auf. Diese betreute er anfangs in Vormittags- und Nachmittagsunterricht ganz alleine. Bereits 1920 war das vorhandene Schulgebäude zu klein, weshalb der Zubau eines dritten Klassenraumes und einer Schulkanzlei notwendig wurde.

So wie viele Häuser in Tradigist, nahm auch das Schulhaus in den letzten Tagen des zweiten Weltkrieges, bei einem Bombenabwurf über Tradigist, großen Schaden. Eine weitere kleinere, bauliche Veränderung wurde 1960 durch die Errichtung der WC-Anlagen im Haus notwendig. Als 1974 der Schulsprengel in seiner bis dahin bestehenden Form aufgelöst wurde und auch der damalige Schulleiter in Pension ging, wurde in der bis dahin bestehenden Leiterwohnung, ein Landeskindergarten mit einer Gruppe errichtet.

In den Jahren 1994 – 1997 wurde das Schulgebäude außen und innen renoviert. Derzeit wird die Schule mit zwei oder drei Klassen mit insgesamt bis ca. 50 Kindern in vier Schulstufen geführt.