Dörrhaus: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Dialekt werden sie als "Diaheisln" bezeichnet. Dies führt immer wieder zu der irrigen Annahme es handelt sich um "Tierhäuser". | Im Dialekt werden sie als "Diaheisln" bezeichnet. Dies führt immer wieder zu der irrigen Annahme es handelt sich um "Tierhäuser". | ||
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Hans Grissauer hat es wieder vor dem Haus aufgebaut und auf den neuesten Stand gebracht. | Hans Grissauer hat es wieder vor dem Haus aufgebaut und auf den neuesten Stand gebracht. | ||
− | Das heißt es wird mit Wärme aus der hauseigenen Hackschnitzelanlage getrocknet. Damit sind die Dörrprodukte gesünder, weil rauchfrei. | + | Das heißt es wird mit Wärme aus der hauseigenen Hackschnitzelanlage getrocknet. Damit sind die Dörrprodukte gesünder, weil rauchfrei (ohne Krebs eregende Stoffe). |
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+ | Dieses Dörrhaus ist nicht nur sehr funktionell, sondern generell ein Schmuckstück. Es ist ein gelungenes Beispiel wie ein Kulturlandschaftsmonument durch die engagierte Initiative der Familie Griessauer erhalten wurde und heute weiter verwendet wird. | ||
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==Kleine Dörrhaus Galerie== | ==Kleine Dörrhaus Galerie== | ||
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Aktuelle Version vom 3. Mai 2020, 09:04 Uhr
Dörrhäuser wurden in der Region Dirndltal zum Trocknen von Früchten verwendet. Sie standen immer immer abseits der Gehöfte, um im Falle eines Feuers nicht den Hof in Brand zu setzen. Getrocknet wurden Zwetschken, Birnen (Kletzern), Äpfel in Scheiben.
Im Dialekt werden sie als "Diaheisln" bezeichnet. Dies führt immer wieder zu der irrigen Annahme es handelt sich um "Tierhäuser".
Dörrhaus Oachner
Dieses Dörrhaus wurde beim Neubau der Hofzufahrt abgerissen, da es in der neuen flacheren Straßen-Trasse stand.
Hans Grissauer hat es wieder vor dem Haus aufgebaut und auf den neuesten Stand gebracht.
Das heißt es wird mit Wärme aus der hauseigenen Hackschnitzelanlage getrocknet. Damit sind die Dörrprodukte gesünder, weil rauchfrei (ohne Krebs eregende Stoffe).
Dieses Dörrhaus ist nicht nur sehr funktionell, sondern generell ein Schmuckstück. Es ist ein gelungenes Beispiel wie ein Kulturlandschaftsmonument durch die engagierte Initiative der Familie Griessauer erhalten wurde und heute weiter verwendet wird.
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