Kompostieren: Unterschied zwischen den Versionen
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Kompostieren ist, sofern [[Mulchen]] nicht sinnvoll ist (zu grob, Unkrautsamen,...) die zweite positive Variante der Kreislaufwirtschaft im Naturgarten. | Kompostieren ist, sofern [[Mulchen]] nicht sinnvoll ist (zu grob, Unkrautsamen,...) die zweite positive Variante der Kreislaufwirtschaft im Naturgarten. | ||
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Hat man die Wahl zwischen Mulchen und Kompostieren, dann ist eindeutig das Mulchen vorzuziehen. | Hat man die Wahl zwischen Mulchen und Kompostieren, dann ist eindeutig das Mulchen vorzuziehen. | ||
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Beim Kompostieren gehen an die 80% der Nähstoffe an die Umgebung verloren (beim Mulchen ist dies weit weniger). Also lag es nahe diese Verluste zu minimieren. Eine Lösung ist, den Komposthaufen auf einem Hügelbeet zu machen. Damit ist bei der Verwendung der Erde des Hügelbeetes der Nährstoffanteil, der in den Boden einsickerte, genutzt. | Beim Kompostieren gehen an die 80% der Nähstoffe an die Umgebung verloren (beim Mulchen ist dies weit weniger). Also lag es nahe diese Verluste zu minimieren. Eine Lösung ist, den Komposthaufen auf einem Hügelbeet zu machen. Damit ist bei der Verwendung der Erde des Hügelbeetes der Nährstoffanteil, der in den Boden einsickerte, genutzt. | ||
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Das Bild zeigt die Nutzung dieser Erde zum Topfen von Dirndlstauden. | Das Bild zeigt die Nutzung dieser Erde zum Topfen von Dirndlstauden. | ||
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Bild:Kompost Prodgarten.jpg|Kompost im [[Produktionsgarten]] | Bild:Kompost Prodgarten.jpg|Kompost im [[Produktionsgarten]] | ||
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Bild:SG Komposthaufen02.jpg|Komposthaufen | Bild:SG Komposthaufen02.jpg|Komposthaufen | ||
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Aktuelle Version vom 5. Februar 2016, 15:30 Uhr
Kompostieren ist, sofern Mulchen nicht sinnvoll ist (zu grob, Unkrautsamen,...) die zweite positive Variante der Kreislaufwirtschaft im Naturgarten.
Es gibt aber einige Einsatzfälle, wo kompostieren besser und günstiger ist als zu mulchen:
- wenn im Mulchmaterial unerwünschte Samen enthalten sind (z.B.: Beikräuter im nahezu reifen Samenstadium).
- wenn das Material zu grob zum Mulchen ist (optische und Zeitfrage der Verrottung)
Zum Spruch: Kompost ist das Gold des Gärtners!
Eigentlich ist es das Silber des Gärtners, Mulchen ist nach unserer Erfahrung die "goldene Variante".
Anlegen des Komposthaufens
- Äste als luftige Unterlage (ca. 30 cm hoch)
- Auftürmen des zu verrottenden Materials
- nach einiger Zeit Impfen mit Regenwürmern
- abdecken mit Karton, damit es nicht zu naß wird
- in Geduld üben - bis zur fertigen Verrottung
Impfen des Komposthaufen
Küchenkompost ist eine "Lieblingsnahrung" der Regenwürmer.
Daher beim Impfen" eine Schaufel Erde mit vielen Regenwürmern in Küchen (oder neben) Küchenkompost in den Mulchhaufen geben.
Mulchen oder Kompostieren
Hat man die Wahl zwischen Mulchen und Kompostieren, dann ist eindeutig das Mulchen vorzuziehen.
Natürlich gibt es biogenes Material, das nicht zum Mulchen geeignet ist (Samen, zu grobe Struktur,...), dann bleibt Kompostieren die richtige Recyclingmethode.
Umschaufeln des Komposthaufens
Natürlich kann damit die Verrottung beschleunigt werden. Es ist jedoch die dafür aufgewendete Arbeit dem Ergebnis entgegen zu setzen. Lohnt es sich dann wirklich? Wir sagen klar nein!
Verluste minimieren
Beim Kompostieren gehen an die 80% der Nähstoffe an die Umgebung verloren (beim Mulchen ist dies weit weniger). Also lag es nahe diese Verluste zu minimieren. Eine Lösung ist, den Komposthaufen auf einem Hügelbeet zu machen. Damit ist bei der Verwendung der Erde des Hügelbeetes der Nährstoffanteil, der in den Boden einsickerte, genutzt.
Das Bild zeigt die Nutzung dieser Erde zum Topfen von Dirndlstauden.
Kleine Kompost-Galerie
Kompost im Produktionsgarten
Komposthaufen mit Küchenkompost