Soft Mobility: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Im Inlandstourismus liegt der touristische Autoverkehr mit weit mehr als 50 % Emissionsanteil (aller touristischen Emissionen) an erster Front. Gerade im österreichischen Inlandstourismus ist dies relevant: Bei uns dominiert noch immer – und immer mehr denn je – der PKW. Wie aus einem Bericht des Umweltbundesamts hervorgeht, betrug der Anteil der PKW's am Personenverkehr im Jahr 2006 69,9 %. | ||
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+ | Der VCÖ prognostiziert, dass der PKW-Verkehr von 2006 bis 2020 um 26 % steigen wird, wenn keine Trendwende eintritt. Dies ist natürlich auch symptomatisch für den Tourismus- und Ausflugsverkehr. Hier müssen für alle mehr Anreize für einen Umstieg auf Bahn & Bus geboten werden. | ||
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+ | Eine weitere Ausdünnung des Bahnnetzes gerade in ländlichen Regionen wäre fatal. Dies ist für uns ein wichtiger Beitrag und eine der wenigen Möglichkeiten die so wunderschöne und wichtige [[Mariazellerbahn]] (das ist unsere Tourismusbahn im Tal – wir haben sonst keine!) zu erhalten. Dabei ist nicht nur der Anteil der Anreisenden wichtig, sondern unserer Meinung nach auch wesentlich die Signalwirkung die von so einem Softmobility-Angebot ausgeht. | ||
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+ | Unsere [[Mariazellerbahn]], die Elektromobilitätsachse des Tales und Anschluß an die Westbahn, hat eine rosige Zukunft vor sich. Sie wurde mit Beginn 2011 vom [[NÖVOG|Land Niederrösterreich]] übernommen und zur Zeit auf eine neue arbeitsfähige Basis gestellt. | ||
+ | Die Landesausstellung 2015 an und mit der Mariazellerbahn wird hier auch einen beachtlichen und positiven Beitrag liefern. | ||
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+ | Wir sind sehr froh, daß die sofmobile Achse durch das Tal, die Mariazellerbahn vomLand Niederösterreich mit großem Finanzaufwand auf eine neue funktionierende Basis gestellt wird. | ||
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+ | Dieser Weg gehört nicht zu unseren Gärten. Er führt von der [[Station Steinschal]] zum [[Steinschalerhof]]. Wir finden es wichtig diesen Weg "hübsch" zu erhalten. | ||
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+ | Bahnnetz und die Möglichkeiten mit der Bahn in der Region | ||
+ | * [[:Kategorie:Bahn]]. | ||
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+ | ==Mehr zu Energie== | ||
+ | Energie und die Energieeffizienz der Steinschaler Naturhotels: | ||
+ | * [[:Kategorie:Energie]] | ||
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+ | [[Kategorie:Bahn]] | ||
+ | [[Kategorie:Nachhaltigkeit]] | ||
+ | [[Kategorie:Soft Mobility]] | ||
+ | [[Kategorie:Tourismus]] |
Aktuelle Version vom 7. Juli 2014, 11:50 Uhr
Der Steinschalerhof hat das soft-mobilie Wochenendpaket "Schmalspurjuwelen".
Im Kern dieses Package steht die Fahrt mit der Mariazellerbahn vom Steinschalerhof (Steinschal-Tradigist) nach Mariazell (oder in den Naturpark Ötscher) und zurück.
Siehe auch Soft Mobility im Nachhaltigkeitswiki
Angebot 2004 - 2007
Um den Gästen einen Auto freien Urlaub zu ermöglichen, hatte der Steinschalerhof, den gleichen Preis, wie bei der Autoanreise. Das heißt für Zuganreisende ist die Anreise und Abreise per Bahn in das Paket inkludiert.
Im Inlandstourismus liegt der touristische Autoverkehr mit weit mehr als 50 % Emissionsanteil (aller touristischen Emissionen) an erster Front. Gerade im österreichischen Inlandstourismus ist dies relevant: Bei uns dominiert noch immer – und immer mehr denn je – der PKW. Wie aus einem Bericht des Umweltbundesamts hervorgeht, betrug der Anteil der PKW's am Personenverkehr im Jahr 2006 69,9 %.
Prognose des VCÖ
Der VCÖ prognostiziert, dass der PKW-Verkehr von 2006 bis 2020 um 26 % steigen wird, wenn keine Trendwende eintritt. Dies ist natürlich auch symptomatisch für den Tourismus- und Ausflugsverkehr. Hier müssen für alle mehr Anreize für einen Umstieg auf Bahn & Bus geboten werden.
Eine weitere Ausdünnung des Bahnnetzes gerade in ländlichen Regionen wäre fatal. Dies ist für uns ein wichtiger Beitrag und eine der wenigen Möglichkeiten die so wunderschöne und wichtige Mariazellerbahn (das ist unsere Tourismusbahn im Tal – wir haben sonst keine!) zu erhalten. Dabei ist nicht nur der Anteil der Anreisenden wichtig, sondern unserer Meinung nach auch wesentlich die Signalwirkung die von so einem Softmobility-Angebot ausgeht.
Unsere Mariazellerbahn, die Elektromobilitätsachse des Tales und Anschluß an die Westbahn, hat eine rosige Zukunft vor sich. Sie wurde mit Beginn 2011 vom Land Niederrösterreich übernommen und zur Zeit auf eine neue arbeitsfähige Basis gestellt. Die Landesausstellung 2015 an und mit der Mariazellerbahn wird hier auch einen beachtlichen und positiven Beitrag liefern.
Beispiel
Ein kleines Beispiel dazu - (Abschätzung):
- Freitags Anreise: mittlere Entfernung (Ostösterreich: 110 km)
- Samstag: nach Mariazell / retour
- (z.B.: mit Lunzersee, ...): 142 km
- Sonntag: Besichtigung im Dirndltal: 36 km
- Rückreise nach Hause: ca. 110 km
Er gibt selbst bei einem Naherholungsziel, wie uns, in Summe: fast 400 km
Bei einem Gast aus Westösterreich, Ungarn oder ...
- kommen hier noch ca. 300 bis 500 km (längere An- / Rückreise) dazu.
D.h.: es gibt ein beachtliches Einsparungspotential.
Annahme von ca. 10 kg CO2 Ersparnis je 100 km (Quelle NFI -Benutzung des Zuges gegenüber PKW)
Ersparnis für
- Gäste aus Ostösterreich ca. 40 kg CO2
- Gäste aus Westösterreich, Ungarn,.. etc. von ca. 80 kg CO2
durch die Benutzung der Bahn (im Mittel).
Beispiele: Soft Mobility
Wir sind sehr froh, daß die sofmobile Achse durch das Tal, die Mariazellerbahn vomLand Niederösterreich mit großem Finanzaufwand auf eine neue funktionierende Basis gestellt wird. Daher sehen wir es als unsere Pflicht an, diese wunderbare Bahn zu bewerben und zu nutzen.
- Gratis Gartenführungen bei Anreise mit Dirndltalbahn
- Schmalspurjuwelen
- Pflege des Bahnweges zum Naturhotel Steinschalerhof.
Dieser Weg gehört nicht zu unseren Gärten. Er führt von der Station Steinschal zum Steinschalerhof. Wir finden es wichtig diesen Weg "hübsch" zu erhalten. Dies ist ein (sehr kleiner, aber doch) Anreiz für Anreise mit der Mariazellerbahn.
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