Dirndlcaching: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. März 2009, 12:08 Uhr
Dirndlcaching
Dirndlcaching ist die auf Marke bzw. Marken-Pflanzenart angewandte Form des Geocachings. Es ist im weitesten Sinn eine elektronische Form der Schnitzeljagd und stellt eine Schatzsuche dar, bei der durch Angabe von geografischen Koordinaten und mit Hilfe eines GPS-Gerätes ein Versteck (Cache) im Gelände gefunden werden soll.
Das Ziel
Ein Dirndlcache ist in der Regel ein wasserdichter Behälter, in dem sich ein Logbuch sowie verschiedene Tausch-gegenstände befinden. Jeder Besucher trägt sich in das Logbuch ein, um seine erfolgreiche Suche zu dokumentieren. Der Finder darf sich einen Gegenstand aus dem Behälter mitnehmen, muss allerdings selbst einen Tauschgegenstand hinterlassen. Zusätzlich befindet sich im Behälter ein Stempel, mit dem man sich eine Bestätigung im Dirndltal-Personalausweis ein „Visum“ einstempeln kann.
Anschließend wird der Dirndlcache wieder an der Stelle versteckt, an der er zuvor gefunden wurde. Der Fund wird im Internet auf der zugehörigen Seite vermerkt und gegebenenfalls durch Fotos ergänzt. So können auch andere Personen die Geschehnisse rund um den Dirndlcache verfolgen und der Cache-Besitzer kann auf diese Weise das Versteck auch warten und kontrollieren.
Die GPS Geräte
Die dazu benötigten GPS-Geräte können im Steinschalerhof gegen eine Schutzgebühr entlehnt werden. Die Geräte sind so vorkonfiguriert, dass eine Bedienung auch ohne Vorkenntnisse möglich ist und die „hauseigenen“ Cache bereits als Waypoints enthalten sind.
Als GPS-Modelle werden Garmin-Geräte der Serie etrex verwendet (etrex Vista), auf die das regionale Wegenetz aufgespielt wurde. Die zurückgelegte Wegstrecke kann dabei als „Brotkrümelspur“ angezeigt werden.
Die Methode
Bei der Geocaching-Methode wird in erster Linie die Multi-Cache-Methode angewandt. Dabei wird der Dirndl-Cache über mehrere Zwischenstationen erreicht (Parkplatz-Rastbankerl- Infotafel etc.). Das jeweils nächste Ziel kann nur durch Erreichen des Zwischenzieles in Erfahrung gebracht werden.
Die zu lösenden Aufgaben sind direkt im Gelände in Erfahrung zu bringen (z.B. versteckt in Infotafeln), oder sind in einem Dindlcaching-Folder enthalten, der gemeinsam mit dem GPS-Gerät ausgegeben wird, oder im Internet herunterladbar ist.
Zusätzlich gibt es auch einige Zielpunkte die durch „Traditionelles Geocaching“ gefunden werden können (direktes aufsuchen der Ziel-Koordinaten) und „Annäherungs-Geocaching“, bei dem der Zielpunkt im GPS-Gerät gespeichert ist und der weg dorthin durch Hinweise gefunden werden kann.
Die Währung
Die Tauschwährung sind Dirndlkerne, Dirndlholz-Stückchen oder andere Kleinprodukte rund ums Dirndl. Es gelten die auch vom Geocaching her bekannten Spielregeln (keine Nahrungsmittel in den Cache, Rücksichtnahme auf ein jugendliches Publikum, Trade up, trade equal or don’t trade, keine Gutscheine mit Ablaufdatum etc.).
In der ersten Ausbaustufe werden 10 Dirndlcaching-Ziele eingerichtet und betreut. Die Anlage neuer Caches durch Externe ist grundsätzlich erwünscht und durch registrierte Benutzer auf der Dirndlcaching-Homepage einzurichten.