Eisteich: Unterschied zwischen den Versionen

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==Eisgewinnung==
 
==Eisgewinnung==
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===Verwendung des Eises===
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Der Großvater der heutigen Betreiberfamilie hatt auch den Vertrieb des Wielsburger Bieres im Pielachtal. Er war damit ein sogenannter Bierversilberer.
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Da bis in die 50ziger Jahre keiner der belieferten Wirte eine Kühlanlage besaß, wurde das Bier und natürlich auch die Lebenmittel im Keller durch mitgeliefertes Eis gekühlt.
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Dies war eine sehr nachhaltige Art:
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* Soft Mobility durch den Transport mit Pferdefuhrwerken. * Eisgewinnung durch die Kälte im Winter.
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* Kein Stromverbrauch durch Kühlanlagen in den Gasthäusern.
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Heute schlicht undenkbar, hat dieses System doch bis in die 50ziger Jahre des 20 Jahrhundert tadellos funktioniert.
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Die Lagerung des Eses erfogte in den Eiskellern.

Version vom 6. Januar 2009, 11:02 Uhr

Der Eisteich befand auf dem heutigen Areal der Steinschaler Teiches. Dieser wurde bis 1953 aktiv zur Eisgewinnung bewirtschaftet. Im Zuge der Tradigistbachregulierung wurde der Eisteich wasserfrechtlich neu verhandelt. Dabei erhielt er auch einen E´Wassereinlauf aus dem Tradigistbach. Dieser Einlauf ist heute noch erhalten. Vor der neugestaltung wurde der Eisteich in der Form des vorhandenen Pielchaltarmes bewirtschaftet.

Anschwemmung

Da bis zur Gestaltung des Steinschaler Teiches (begonnen 1985) kein nennenswerter Damm zwischen dem Teichgelände und den wasserführenden Bach war, brachte jedes Hochwasser einen massiven Eintrag am Schwemmstoffen (die sogenannte "Lettn"). So ist es nich verwunderlich, da sich in der zeit von der ABtrennung des Pielach bis zum Ausbaggern des Teiches 1995 sich ein Humuseintrag von ca. 178cm ergab.

Eisgewinnung

Verwendung des Eises

Der Großvater der heutigen Betreiberfamilie hatt auch den Vertrieb des Wielsburger Bieres im Pielachtal. Er war damit ein sogenannter Bierversilberer. Da bis in die 50ziger Jahre keiner der belieferten Wirte eine Kühlanlage besaß, wurde das Bier und natürlich auch die Lebenmittel im Keller durch mitgeliefertes Eis gekühlt.

Dies war eine sehr nachhaltige Art:

  • Soft Mobility durch den Transport mit Pferdefuhrwerken. * Eisgewinnung durch die Kälte im Winter.
  • Kein Stromverbrauch durch Kühlanlagen in den Gasthäusern.

Heute schlicht undenkbar, hat dieses System doch bis in die 50ziger Jahre des 20 Jahrhundert tadellos funktioniert.

Die Lagerung des Eses erfogte in den Eiskellern.