Kamingespräch Mariazellerbahn 2011: Unterschied zwischen den Versionen

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==Zukunft Mariazellerbahn==
 
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Die [[NÖVOG|Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft mbH.]] hat im Auftrag des Landes Niederösterreich am 12. Dezember 2010 die Mariazellerbahn zur Gänze übernommen. Damit ist die Mariazellerbahn als „Landesbahn“ wiedergeboren. Die Bahn hatte in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten eine bewegte Vergangenheit aber keine Zukunft. Nach dem die Österreichischen Bundesbahnen die Mariazellerbahn definitiv im Jahr 2010 einstellen wollten, hat sich das Land Niederösterreich mit seiner Verkehrsgesellschaft NÖVOG entschlossen, die Bahn nicht nur zu übernehmen, sondern zu einer Vorbildbahn für das Land und vielleicht darüber hinaus auch auszubauen.  
 
Die [[NÖVOG|Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft mbH.]] hat im Auftrag des Landes Niederösterreich am 12. Dezember 2010 die Mariazellerbahn zur Gänze übernommen. Damit ist die Mariazellerbahn als „Landesbahn“ wiedergeboren. Die Bahn hatte in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten eine bewegte Vergangenheit aber keine Zukunft. Nach dem die Österreichischen Bundesbahnen die Mariazellerbahn definitiv im Jahr 2010 einstellen wollten, hat sich das Land Niederösterreich mit seiner Verkehrsgesellschaft NÖVOG entschlossen, die Bahn nicht nur zu übernehmen, sondern zu einer Vorbildbahn für das Land und vielleicht darüber hinaus auch auszubauen.  
  
 
Daher wurden bereits im November 2010 neun neue Triebwagen sowie vier neue Komfortwaggons bestellt, welche im Laufe des Jahres 2013 in Verkehr gesetzt werden. Mit diesem Modernisierungsschub verbunden ist gleichzeitig auch der Neubau der Werkstätten bis zum Jahr 2013, weiters werden notwendige Infrastrukturausbauten und -verbesserungen und die Einrichtung einer Betriebsleitzentrale in den nächsten Jahren verwirklicht werden.  
 
Daher wurden bereits im November 2010 neun neue Triebwagen sowie vier neue Komfortwaggons bestellt, welche im Laufe des Jahres 2013 in Verkehr gesetzt werden. Mit diesem Modernisierungsschub verbunden ist gleichzeitig auch der Neubau der Werkstätten bis zum Jahr 2013, weiters werden notwendige Infrastrukturausbauten und -verbesserungen und die Einrichtung einer Betriebsleitzentrale in den nächsten Jahren verwirklicht werden.  
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[[Bild:Logo MZB Trimmel.jpg|350px|right|Robert Trimmel - Skizze MZB]]
  
 
Zentraler Ansatzpunkt zur Steigerung der Fahrgastzahlen ist jedoch die touristische Vernetzung der Bahn mit den Angeboten der Region. Dies bedeutet den Verkauf der Fahrkarten über Internetplattformen und durch die regionalen Tourismusbetriebe. Verstärkte Bemühungen in der Angebotsvernetzung sowie im Incomingbereich sollen dafür sorgen, dass die Marke Mariazellerbahn als Zugpferd für das Pielachtal sowie das niederösterreichisch-steirische Alpengebiet touristische Kraft entwickeln kann.
 
Zentraler Ansatzpunkt zur Steigerung der Fahrgastzahlen ist jedoch die touristische Vernetzung der Bahn mit den Angeboten der Region. Dies bedeutet den Verkauf der Fahrkarten über Internetplattformen und durch die regionalen Tourismusbetriebe. Verstärkte Bemühungen in der Angebotsvernetzung sowie im Incomingbereich sollen dafür sorgen, dass die Marke Mariazellerbahn als Zugpferd für das Pielachtal sowie das niederösterreichisch-steirische Alpengebiet touristische Kraft entwickeln kann.
  
  
 
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[[Kategorie:Bahn]]
 
[[Kategorie:Kamingespräche]]
 
[[Kategorie:Kamingespräche]]
[[Kategorie:Nachhaltigekeit]]
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Version vom 19. November 2010, 19:29 Uhr

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Nachhaltiges Steinschaler Kamingespräch

Zukunft Mariazellerbahn

Die Weltrekordlok 1099-1

Die Niederösterreichische Verkehrsorganisationsgesellschaft mbH. hat im Auftrag des Landes Niederösterreich am 12. Dezember 2010 die Mariazellerbahn zur Gänze übernommen. Damit ist die Mariazellerbahn als „Landesbahn“ wiedergeboren. Die Bahn hatte in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten eine bewegte Vergangenheit aber keine Zukunft. Nach dem die Österreichischen Bundesbahnen die Mariazellerbahn definitiv im Jahr 2010 einstellen wollten, hat sich das Land Niederösterreich mit seiner Verkehrsgesellschaft NÖVOG entschlossen, die Bahn nicht nur zu übernehmen, sondern zu einer Vorbildbahn für das Land und vielleicht darüber hinaus auch auszubauen.

Daher wurden bereits im November 2010 neun neue Triebwagen sowie vier neue Komfortwaggons bestellt, welche im Laufe des Jahres 2013 in Verkehr gesetzt werden. Mit diesem Modernisierungsschub verbunden ist gleichzeitig auch der Neubau der Werkstätten bis zum Jahr 2013, weiters werden notwendige Infrastrukturausbauten und -verbesserungen und die Einrichtung einer Betriebsleitzentrale in den nächsten Jahren verwirklicht werden.

Robert Trimmel - Skizze MZB

Zentraler Ansatzpunkt zur Steigerung der Fahrgastzahlen ist jedoch die touristische Vernetzung der Bahn mit den Angeboten der Region. Dies bedeutet den Verkauf der Fahrkarten über Internetplattformen und durch die regionalen Tourismusbetriebe. Verstärkte Bemühungen in der Angebotsvernetzung sowie im Incomingbereich sollen dafür sorgen, dass die Marke Mariazellerbahn als Zugpferd für das Pielachtal sowie das niederösterreichisch-steirische Alpengebiet touristische Kraft entwickeln kann.