Gundelrebe: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Name kommt wahrscheinlich aus dem Althochdeutschen Gund (=Eiter), da es früher zur medizinisch zur Eiterbekäpfung genutzt wurde. | Der Name kommt wahrscheinlich aus dem Althochdeutschen Gund (=Eiter), da es früher zur medizinisch zur Eiterbekäpfung genutzt wurde. | ||
Version vom 26. Juli 2011, 10:59 Uhr
Frieda zur Gundelrebe
Die Gundelrebe (Clechoma haderacea) oder im Volksmund auch "Eierspeiskräutl" genannt, ist ein aromatisches immergrünes Kraut. Es blüht blau violett und verströmt einen etwas strengen Geruch.
Der Name kommt wahrscheinlich aus dem Althochdeutschen Gund (=Eiter), da es früher zur medizinisch zur Eiterbekäpfung genutzt wurde.
In Deutschalnd heisst die Gundelrebe meist Gundermann.
Gundelrebe - Steinschaler Wildkräuterküche
In der Steinschaler Wilkräuterküche wird die Gundelrebe zum Ansetzen von Rindsuppen verwendet. Und wie der Name schon sagt, reicht eine halbe handvoll (maximal!) frischer Gundelrebe auf 3 Eier um der Eierspeise den letzten Schliff zu verpassen.
Junge Sprossen werden der Steinschaler Wildkräutersuppe beigegeben. In geringer Dosierung wird die Gundelrebe auch als Salatwürze oder Tee verwendet.
Die vorsichtige Dosierung ist bei der Gundelrabe sehr wichtig. Sie hat einen sehr intensiven Geschmack.
Gundelreben-Zimmer
Der Gundelrebe ist in den Steinschaler Naturhotels ein Zimmer gewidmet: das im Dorfhotel Natur (Steinschaler Dörfl) gelegene Gundelreben-Zimmer.