Mulchvorbild: Unterschied zwischen den Versionen

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Der "Wald betreibt", sofern er gelassen wird, eine perfekte Mulchwirtschaft.
 
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Der Wald wird nicht gedüngt, sondern er mulcht und düngt sich damit selbst.  
 
Der Wald wird nicht gedüngt, sondern er mulcht und düngt sich damit selbst.  
Abgefallene Blätter und Nadeln oder gröberes wie Totholzstämme oder Äste sind das Mulchmaterial. Die verrotung von gröberen Material dauert dann oft Monate, bei Stämmen bis Jahre.  
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Abgefallene Blätter und Nadeln oder gröberes wie Totholzstämme oder Äste sind das Mulchmaterial. Die Verrottung von gröberem Material dauert dann oft Monate, bei Stämmen bis Jahre.  
  
In useren Gärten haben wir einen gewissen "optischen Zwang", der uns das Mulchen mit zu groben Material nicht zulässt. Natürlich sind auch Platzüberlegungen (ein Baumstamm am Gemüsebeet hat relativ großem Platzbedarf) dabei.  
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In unseren Gärten haben wir einen gewissen "optischen Zwang", der uns das Mulchen mit zu groben Material nicht zulässt. Natürlich sind auch Platzüberlegungen (ein Baumstamm am Gemüsebeet hat relativ großen Platzbedarf) dabei.  
  
 
Auch betreibt der Wald eine pfluglose Wirtschaft.  
 
Auch betreibt der Wald eine pfluglose Wirtschaft.  

Version vom 19. Juli 2011, 11:05 Uhr

Das Vorbild für Mulchen ist der Wald.
Der "Wald betreibt", sofern er gelassen wird, eine perfekte Mulchwirtschaft.

Der Wald wird nicht gedüngt, sondern er mulcht und düngt sich damit selbst. Abgefallene Blätter und Nadeln oder gröberes wie Totholzstämme oder Äste sind das Mulchmaterial. Die Verrottung von gröberem Material dauert dann oft Monate, bei Stämmen bis Jahre.

In unseren Gärten haben wir einen gewissen "optischen Zwang", der uns das Mulchen mit zu groben Material nicht zulässt. Natürlich sind auch Platzüberlegungen (ein Baumstamm am Gemüsebeet hat relativ großen Platzbedarf) dabei.

Auch betreibt der Wald eine pfluglose Wirtschaft. Trotzdem hat er einen sehr guten Bodenaufbau und in aller Regel sehr fruchtbaren (schwarzen) Humus. Da sich die Wälder oft an exponierten Stellen wie Grenzertragsböden befinden, haben sie meist nur eine dünne Humusschicht.