Eiskeller: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Beispiel des ehemaligen Eiskellers der Familie Schnabl zeigt, dass diese Aufbewahrungsräume für Kühleis nicht immer unterirdische Keller im eigentlichen Sinn des Wortes waren. Das aus dem [[Eisteich]] gebrochene Eis wurde hier ebenerdig gelagert und war für die damaligen Verhältnisse recht gut isoliert.  
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Das Beispiel des ehemaligen Eiskellers der Familie Schnabl zeigt, dass diese Aufbewahrungsräume für Kühleis nicht immer unterirdische Keller im eigentlichen Sinn des Wortes waren. Das aus dem [[Eisteich]] gebrochene Eis wurde hier ebenerdig gelagert und war für die damaligen Verhältnisse recht gut isoliert. Außer Gewerbebetrieben wie dem [[Bierversilberer]] Schnabl gab es Eiskeller in der Region nur selten.
  
 
Im Bereich des heutigen Steinschalerhofes war der älteste Eiskeller, dort wo sich heute das Backoffrice der Steinschalerhof-Rezeption befindet.
 
Im Bereich des heutigen Steinschalerhofes war der älteste Eiskeller, dort wo sich heute das Backoffrice der Steinschalerhof-Rezeption befindet.
 
Bei der Renovierung des Vierkanthofes 1887 wurde der Eiskeller abgebrochen, dabei wurde der Aufbau der Eiskeller-Wandisolierung klar sichtbar. Es handelte sich um eine fast 40 cm starke Holzriegelwand, die innen komplett mit Schlacke (leicht und viel Luft eigeschlossen) als Isoliermaterial ausgefüllt war. Es war ein einfacher, billiger, aber effizienter Aufbau der Wand. Unnötig zu sagen wie sehr es beim Abbruch gestaubt hat!
 
Bei der Renovierung des Vierkanthofes 1887 wurde der Eiskeller abgebrochen, dabei wurde der Aufbau der Eiskeller-Wandisolierung klar sichtbar. Es handelte sich um eine fast 40 cm starke Holzriegelwand, die innen komplett mit Schlacke (leicht und viel Luft eigeschlossen) als Isoliermaterial ausgefüllt war. Es war ein einfacher, billiger, aber effizienter Aufbau der Wand. Unnötig zu sagen wie sehr es beim Abbruch gestaubt hat!

Version vom 16. Januar 2009, 21:49 Uhr

Das Beispiel des ehemaligen Eiskellers der Familie Schnabl zeigt, dass diese Aufbewahrungsräume für Kühleis nicht immer unterirdische Keller im eigentlichen Sinn des Wortes waren. Das aus dem Eisteich gebrochene Eis wurde hier ebenerdig gelagert und war für die damaligen Verhältnisse recht gut isoliert. Außer Gewerbebetrieben wie dem Bierversilberer Schnabl gab es Eiskeller in der Region nur selten.

Im Bereich des heutigen Steinschalerhofes war der älteste Eiskeller, dort wo sich heute das Backoffrice der Steinschalerhof-Rezeption befindet. Bei der Renovierung des Vierkanthofes 1887 wurde der Eiskeller abgebrochen, dabei wurde der Aufbau der Eiskeller-Wandisolierung klar sichtbar. Es handelte sich um eine fast 40 cm starke Holzriegelwand, die innen komplett mit Schlacke (leicht und viel Luft eigeschlossen) als Isoliermaterial ausgefüllt war. Es war ein einfacher, billiger, aber effizienter Aufbau der Wand. Unnötig zu sagen wie sehr es beim Abbruch gestaubt hat!