Kompostieren: Unterschied zwischen den Versionen
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* abdecken mit Karton, damit es nicht zu naß wird | * abdecken mit Karton, damit es nicht zu naß wird | ||
− | * in Geduld üben - bis zur fertigen Verrottung | + | * in Geduld üben - bis zur fertigen Verrottung |
==Impfen des Komposthaufen== | ==Impfen des Komposthaufen== |
Version vom 7. August 2011, 11:54 Uhr
Kompostieren ist, sofern die Wahl gegeben ist, nach Mulchen die schlechtere Variante.
Es gibt aber Einsatzfälle wo kompostieren günstiger ist als zu mulchen:
- wenn im Mulchmaterial unerwünschte Samen enthalten sind (z.B.: Beikräuter im nahezu reifen Samenstadium)
- wenn das Material zu grob zum Mulchen ist (optische und Zeitfrage der Verrottung)
Anlegen eines Komposthaufens
- Äste als luftige Unterlage (ca. 30 bis cm hoch)
- Auftürmen des zu verrottenden Materials
- nach einiger Zeit Impfen mit Regenwürmern
- abdecken mit Karton, damit es nicht zu naß wird
- in Geduld üben - bis zur fertigen Verrottung
Impfen des Komposthaufen
Küchenkompost ist eine "Lieblingsnahrung" der Regenwürmer. Daher beim Impfen" eine Schaufel Erde mit vielen Regenwürmern in Küchen (oder neben) Küchenkompost in den Mulchhaufen geben.
Mulchen oder Kompostieren
Hat man die Wahl zwischen Mulchen und kompostieren, dann ist eindeutig das Mulchen vorzuziehen. Natürlich gibt es biogenes Material, daß nicht zum Mulchen eignet ist (Samen, zu grobe Struktur,...), dann bleibt Kompostieren die richtige Recylingmethode.
Umschaufeln des Komposthaufens
Natürlich kann damit die Verrottung etwas beschleunigt werden. Es ist jedoch die dafür aufgewendete Arbeit dem Ergebnis entgegen zu setzen. Lohnt es sich wirklich? Wir sagen klar nein!