Banzhäusl: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 6. November 2011, 07:52 Uhr
Diese Haus war früher ein sogenanntes "Kleinhäusler Häusl". Das heißt ein Wohnhaus mit einer Kleinstlandwirtschaft dabei. So etwas gab es früher im Dirndltal häufig. Das Vieh, eine Gais (manchmal auch eine Kuh) war für die Frischmilch, der Obstgarten diente für Most und Frischobst. Zu diesen Anwesen gehörte die unter dem Haus liegende "Ringlerwiese" mit der "Diren Leitn" (dürrer Hang).
Attraktion in diesem Haus ist eine alte "schwarze Kuchl". Das Schwarze stammte vom Kochen auf offenem Feuer.
War von der Famlie Banz - später Ringler bewohnt. Eine Tochter der Familie Banz (Magarete) heiratete einen Herrn Ringler. Herr Ringler hatte nur ein Bein. Beim Mähen dieser steilen "Leitn" legte er die Prothese ab und nutzte seinen Beinstunmmel zur Forbewegung auf der höher gelegenen Bergseite.
Seit ca. 1970 hat das Haus ein wechselhaftes Schicksal und wurde mehrfach verkauft.
Lage am Südhang - Gaisbühel
Das Haus hat eine malerische Lage auf dem Südhang des Gaisbühels. Es liegt am Dirndlweg und am Kulturlandschaftsweg.
Beim Banzhäusel gibt es eine schöne Aussicht Richtung Warth und Gaisberg / Frohnberg.
Geschichte
Gewonht haben hier die Familie Banz. Die Tochter hies dann Ringeler. Später wurde es von der Familie Karl Hörmann gepachtet. Sie wohnten hier im Ruhestand.
Die heutigen Besitzeer sind selten hier. Es ist heute vom Verfall bedroht.