Malen mit Pflanzenfarben: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. Januar 2012, 10:11 Uhr
Ihr kreativer Sommerurlaub 2012 im Dirndltal
Was Sie lernen:
- Herstellen von Pflanzensaftfarben
- Einfärben von Papier mit Pflanzensaftfarben
- Herstellen von Kleisterfarben, Fingerfarben und Schminkfarben
- Aquarellieren mit Pflanzenfarben
- Gestalten mit pflanzensaftgefärbten Papier (Collage)
- eventuell eine gemeinsame Vernissage oder Präsentation am letzten Tag im Haus
Die Teilnehmenden gehen nach Hause mit: mindestens 2 Pflanzensaftfarben, einem Handout über die Herstellung von Pflanzenfarben und Literaturtipps, 2 Fingerfarben, 2 Schminkfarben, selbst gemalten und gestalteten Bildern.
Und so läuft es ab:
Wir stellen gemeinsam Farben aus Pflanzen her und verwenden diese dann zum Malen. Die sanften, aber auch kraftvollen Farben regen unsere Phantasie an und lassen uns wieder ein Stückchen mehr die Verbundenheit mit der Erde und den Pflanzen erleben. Das Malen mit Pflanzenfarben bleibt ein Experimentierfeld und lässt vieles Offen - genau das können wir als interessante Komponente für die künstlerische Gestaltung aufgreifen.
Pflanzenfarben verblassen mit der Zeit, sie sind vergänglich wie alles in der Natur. Doch gerade der Prozess der Wandlung macht sie reizvoll. Saftfarben kann man zum Malen oder als Tinte zum Malen und Zeichnen verwenden. Farbabweichungen können sich aus unterschiedlichsten Gründen ergeben: Standort, Sammelzeit, Wassermenge, Ph-Wert des Wassers, Kochzeit, Verdunstungsgrad des Wassers. Kein Rezept kann absolut exakt Anweisung für die Herstellung einer gewissen Qualität von Farbe geben.
Methoden:
- praktische Arbeiten,
- malerisches und gestalterisches Arbeiten,
- Impulse durch Musik, Geschichten, Naturerleben
Gruppengröße: 5 bis maximal 12
Kreativzeiten: jeweils 9.30 - 12.00 Montag - Freitag
Termin 2012: 4. Juliwoche (23-28 Juli)