Schnabl, J.: Unterschied zwischen den Versionen
Weiss (Diskussion | Beiträge) |
Weiss (Diskussion | Beiträge) K |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
==Bierverleger Johann Schnabl== | ==Bierverleger Johann Schnabl== | ||
− | [[Bild:Schnabl Johann Großvater JW.jpg| | + | [[Bild:Schnabl Johann Großvater JW.jpg|360px|right|Schnabl Johann - als Jäger]] |
Johann Schnabl stammte aus Gettsdorf (Bezirk Hollabrunn). | Johann Schnabl stammte aus Gettsdorf (Bezirk Hollabrunn). | ||
Zeile 8: | Zeile 8: | ||
So dann betrieb er ein Gasthaus in Plomberg am Mondsee. Dort war er mit Maria geb. Galleitner verheiratet, hatte mit ihr vier Kinder, [[Schnabl, J.(b)|Johann]], Josef, Theresia und Adele. | So dann betrieb er ein Gasthaus in Plomberg am Mondsee. Dort war er mit Maria geb. Galleitner verheiratet, hatte mit ihr vier Kinder, [[Schnabl, J.(b)|Johann]], Josef, Theresia und Adele. | ||
− | Nachdem Maria 1897 35-jährig verstarb, gab er das Gasthaus in Plomberg auf und ging nach Steinklamm um für den Brauherrn Bartenstein (heute Brauerei Wieselburg) im [[Pielachtal]] Bier zu vertreiben. | + | Nachdem Maria 1897 35-jährig verstarb, gab er das Gasthaus in Plomberg auf und ging nach Steinklamm um für den '''Brauherrn Bartenstein''' (heute Brauerei Wieselburg) im [[Pielachtal]] Bier zu vertreiben. |
+ | |||
Die Zeit war günstig, denn es war der Bau der [[Mariazellerbahn|Pielachtalbahn]] und der Bau der zweiten Wiener Hochquellenwasserleitung im Gange. | Die Zeit war günstig, denn es war der Bau der [[Mariazellerbahn|Pielachtalbahn]] und der Bau der zweiten Wiener Hochquellenwasserleitung im Gange. | ||
− | [[Bild:1907Joh Schnabl 7 Kinder.jpg| | + | [[Bild:1907Joh Schnabl 7 Kinder.jpg|450px|right|Johann Schnabl 7 seiner 8Kinder - 1907]] |
+ | |||
==Zweite Frau - eine Schuhmeier== | ==Zweite Frau - eine Schuhmeier== | ||
Zeile 21: | Zeile 23: | ||
Um 1905 übernahm Johann Schnabl den Bauernhof in Warth. Zu dieser Zeit wurde auch vom Brauherrn Bartenstein (heute das Wieselburgerbier) das Bierdepot (Warth Nr.23) mit dem Eishaus gebaut. | Um 1905 übernahm Johann Schnabl den Bauernhof in Warth. Zu dieser Zeit wurde auch vom Brauherrn Bartenstein (heute das Wieselburgerbier) das Bierdepot (Warth Nr.23) mit dem Eishaus gebaut. | ||
− | Die Grundstruktur dieses Textes stammt von | + | Die Grundstruktur dieses Textes stammt von seinem Enkel Hofrat DI Matthias Schnabl. |
+ | |||
==Weitere Informationen== | ==Weitere Informationen== | ||
Zeile 27: | Zeile 30: | ||
* [[Schnabl, M.|Maria Schnabl - geborene Schuhmeier]] | * [[Schnabl, M.|Maria Schnabl - geborene Schuhmeier]] | ||
− | [[Bild:1916 Joh Schnabl mit Fam.jpg| | + | [[Bild:1916 Joh Schnabl mit Fam.jpg|450px| 1916: Johann Schnabl mit Familie]] |
− | [[Bild:Streckenkarte 1920 J. Schnabl.jpg| | + | [[Bild:Streckenkarte 1920 J. Schnabl.jpg|340px|right|Bild auf der Streckenkarte der MZB von 1920 des J. Schnabl]] |
* [[Galerie Geschichte]] | * [[Galerie Geschichte]] |
Version vom 7. März 2014, 12:17 Uhr
Bierverleger Johann Schnabl
Johann Schnabl stammte aus Gettsdorf (Bezirk Hollabrunn).
Nachdem der Hof seiner Eltern abbrannte ging er mit seinen Brüdern nach Wien und arbeitete als Kellner im Großgasthof König von Ungarn an der Linea, der Zollgrenze vor Wien.
So dann betrieb er ein Gasthaus in Plomberg am Mondsee. Dort war er mit Maria geb. Galleitner verheiratet, hatte mit ihr vier Kinder, Johann, Josef, Theresia und Adele.
Nachdem Maria 1897 35-jährig verstarb, gab er das Gasthaus in Plomberg auf und ging nach Steinklamm um für den Brauherrn Bartenstein (heute Brauerei Wieselburg) im Pielachtal Bier zu vertreiben.
Die Zeit war günstig, denn es war der Bau der Pielachtalbahn und der Bau der zweiten Wiener Hochquellenwasserleitung im Gange.
Zweite Frau - eine Schuhmeier
1898 heiratete er seine zweite Frau Maria, eine Tochter des Matthäus Schuhmeier.
Ihr erstgeborener Sohn war Karl (hier im Bild vor Johann am Pferd). Die weiteren Kinder waren Maria, Aloisia (die Mutter von Johann Weiß) und Franz. In Steinklamm ist auch Aloisa Weiß (die Mutter von Johann Weiß) geboren.
Um 1905 übernahm Johann Schnabl den Bauernhof in Warth. Zu dieser Zeit wurde auch vom Brauherrn Bartenstein (heute das Wieselburgerbier) das Bierdepot (Warth Nr.23) mit dem Eishaus gebaut.
Die Grundstruktur dieses Textes stammt von seinem Enkel Hofrat DI Matthias Schnabl.