Genießerzimmer (Steinschalerhof): Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der Begriff ''genießen'' hatte ursprünglich eine andere und wesentlich weiter gehende Bedeutung als heute im Sinne von „etwas nutzen“ oder „etwas benutzen“. Diese Bedeutung hat sich bei dem schon im Althochdeutschen (''giniozan'') gebrauchten Wort bis heute erhalten in Begriffen wie ''Nutznießung'', ''Nießbrauch'', ''nützlich'', ''Genosse'' oder ''in den Genuss einer Sache kommen''. <ref name="grimm">Deutsches Wörterbuch der Gebrüder Grimm, Stichwort ''genieszen''</ref> | + | '''Genuss''' ist - so steht es in der deutschen Wikipedia - eine Bezeichnung für eine positive Sinnesempfindung, die mit körperlichem und/oder geistigem Wohlbehagen verbunden ist. Beim Genießen ist mindestens ein Sinnesorgan angesprochen, beim Genießerzimmer gleich mehrere, vorausgesetzt man ist ein Genießer. |
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+ | Der Begriff ''genießen'' hatte übrigens ursprünglich eine andere und wesentlich weiter gehende Bedeutung als heute im Sinne von „etwas nutzen“ oder „etwas benutzen“. Diese Bedeutung hat sich bei dem schon im Althochdeutschen (''giniozan'') gebrauchten Wort bis heute erhalten in Begriffen wie ''Nutznießung'', ''Nießbrauch'', ''nützlich'', ''Genosse'' oder ''in den Genuss einer Sache kommen''. <ref name="grimm">Deutsches Wörterbuch der Gebrüder Grimm, Stichwort ''genieszen''</ref> | ||
<ref name="kluge">Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24. Auflage, 2002</ref> | <ref name="kluge">Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24. Auflage, 2002</ref> | ||
Version vom 12. Januar 2009, 00:55 Uhr
->Steinschalerhof -> Südgartenhaus -> Zimmer 301 - Genießerzimmer
Namensgebung
Genuss ist - so steht es in der deutschen Wikipedia - eine Bezeichnung für eine positive Sinnesempfindung, die mit körperlichem und/oder geistigem Wohlbehagen verbunden ist. Beim Genießen ist mindestens ein Sinnesorgan angesprochen, beim Genießerzimmer gleich mehrere, vorausgesetzt man ist ein Genießer.
Der Begriff genießen hatte übrigens ursprünglich eine andere und wesentlich weiter gehende Bedeutung als heute im Sinne von „etwas nutzen“ oder „etwas benutzen“. Diese Bedeutung hat sich bei dem schon im Althochdeutschen (giniozan) gebrauchten Wort bis heute erhalten in Begriffen wie Nutznießung, Nießbrauch, nützlich, Genosse oder in den Genuss einer Sache kommen. [1] [2]
Blick ins Zimmer
Blick aus dem Zimmer
Vom Genießerzimmer haben Sie einen schöner Blick auf den Südgarten (Link)
Ausstattung des Genießerzimmers
- kuscheliges Himmelbett
- Infrarotkabine für 2 Personen
- Whirlwanne imBadezimmer
- Schreibtisch
- Bad und WC sind getrennt
- Highspeed LAN (4 MBit download)
- Bügelständer
- Französicher Balkon zum Steinschaler Garten