Eiskeller: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Es handelte sich um eine ca.40 cm starke Holzriegelwand, die innen komplett mit Schlacke (leicht und damit viel Luft eigeschlossen) als Isoliermaterial ausgefüllt war. Es war ein einfacher, billiger, aber effizienter Aufbau der Wand. | + | Es handelte sich um eine ca. 40 cm starke Holzriegelwand, die innen komplett mit Schlacke (leicht und damit viel Luft eigeschlossen) als Isoliermaterial ausgefüllt war. Es war ein einfacher, billiger, aber sehr effizienter Aufbau der Wand. |
− | Unnötig zu sagen wie sehr es beim Abbruch gestaubt hat! | + | Unnötig zu sagen wie sehr es beim Abbruch mächtig gestaubt hat! |
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Version vom 6. August 2012, 10:06 Uhr
Das Beispiel des ehemaligen Eiskellers der Familie Schnabl zeigt, dass diese Aufbewahrungsräume für Kühleis nicht immer unterirdische Keller im eigentlichen Sinn des Wortes waren.
Das aus dem Eisteich gebrochene Eis wurde hier ebenerdig gelagert und war für die damaligen Verhältnisse recht gut nach außen isoliert. Außer bei Gewerbebetrieben wie dem Bierversilberer Schnabl gab es Eiskeller in der Region nur selten.
Eiskeller im Steinschalerhof
Im Bereich des heutigen Steinschalerhofes war der älteste Eiskeller, dort wo sich heute das Backoffice der Steinschalerhof-Rezeption befindet.
Bei der Renovierung des Vierkanthofes 1987 wurde der Eiskeller abgebrochen, dabei wurde der Aufbau der Eiskeller-Wandisolierung klar sichtbar. Es handelte sich um eine ca. 40 cm starke Holzriegelwand, die innen komplett mit Schlacke (leicht und damit viel Luft eigeschlossen) als Isoliermaterial ausgefüllt war. Es war ein einfacher, billiger, aber sehr effizienter Aufbau der Wand.
Unnötig zu sagen wie sehr es beim Abbruch mächtig gestaubt hat!