Traubenkirsche: Unterschied zwischen den Versionen

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Ihre kleinen Früchte eignen sich vor allem zur Marmelade-Herstellung, auch gemeinsam mit anderen Früchten. Sie schmecken nach Kirsche, aber leicht bitter, und so bekommt man ganz besondere Marmeladen.  
 
Ihre kleinen Früchte eignen sich vor allem zur Marmelade-Herstellung, auch gemeinsam mit anderen Früchten. Sie schmecken nach Kirsche, aber leicht bitter, und so bekommt man ganz besondere Marmeladen.  
 
Wenn man den Geschmack nicht mag, sollte man der Traubenkirsche trotzdem ihren Platz lassen: die Früchte werden von Vögeln geschätzt und auch die Raupen mancher Schädlinge, die sich an den Blättern gütlich tun – am meisten gefürchtet ist die Traubenkirschen-Gespinstmotte, die aber ein Ernährungsspezialist ist: sie befällt beinahe ausschließlich die Traubenkirsche und stellt damit keine Gefahr für andere Obstbäume dar.
 
Wenn man den Geschmack nicht mag, sollte man der Traubenkirsche trotzdem ihren Platz lassen: die Früchte werden von Vögeln geschätzt und auch die Raupen mancher Schädlinge, die sich an den Blättern gütlich tun – am meisten gefürchtet ist die Traubenkirschen-Gespinstmotte, die aber ein Ernährungsspezialist ist: sie befällt beinahe ausschließlich die Traubenkirsche und stellt damit keine Gefahr für andere Obstbäume dar.
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[[Kategorie: Wildobst]]

Aktuelle Version vom 11. Juli 2015, 10:42 Uhr

Elixenblüte

Die Gewöhnliche Traubenkirsche (Prunus padus) ist eine baum- oder strauchförmige Pflanze aus der Familie der Rosaceae (Rosengewächse).

Sie ist Namensgeberin für das Zimmer 305 im dritten Stock des Südgartenhauses – das Traubenkirsche-Zimmer (Südgartenhaus).

Die Traubenkirsche wächst gerne da, wo sie viel Wasser zur Verfügung hat. Bei guten Bedingungen kann sie dann bis zu fünfzehn Meter hoch werden und wächst fleißig in alle Richtungen. Die Gewöhnliche Traubenkirsche ist in Europa heimisch. Traubenkirsche wird sie genannt, weil ihre Blüten in einem traubenförmigen Blütenstand zusammenhängen. Im Pielachtal nennt man sie auch „Elixn“.

Ihre kleinen Früchte eignen sich vor allem zur Marmelade-Herstellung, auch gemeinsam mit anderen Früchten. Sie schmecken nach Kirsche, aber leicht bitter, und so bekommt man ganz besondere Marmeladen. Wenn man den Geschmack nicht mag, sollte man der Traubenkirsche trotzdem ihren Platz lassen: die Früchte werden von Vögeln geschätzt und auch die Raupen mancher Schädlinge, die sich an den Blättern gütlich tun – am meisten gefürchtet ist die Traubenkirschen-Gespinstmotte, die aber ein Ernährungsspezialist ist: sie befällt beinahe ausschließlich die Traubenkirsche und stellt damit keine Gefahr für andere Obstbäume dar.

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