Mädesüß: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. Februar 2016, 18:29 Uhr
Filipendula ulmaria aus der Familie Rosaceae (Rosengewächse)
Das Mädesüß ist die Namensgeberin für das in der Etage 1 im Dorfhotel Natur gelegene Zimmer 2104 – das Mädesüßzimmer.
Das Wiesengeißblatt kennt man eher als Mädesüß. Das Mädesüß kommt vorwiegend in Nasswiesen, Bachläufen und Ufergebieten vor. Es zeichnet sich durch zahlreiche kleine Blüten aus. Die Blüten duften stark. Daher war es auch als Räucherpflanze sehr beliebt. Die in den Blüten enthaltenen ätherischen Öle sind Salicyladehyd (Wirkstoff von Aspirin) und Mathylsalicylat. Auch sind im Mädesüß Flavonoide und Gerbstoffe enthalten. Früher wurden die Mädesüß-Blüten zu Met beigegeben. Der Name Mädesüß soll sich darauf beziehen („Metsüße“). Die Blüten verströmen insbesondere abends einen intensiven, honig- bis mandelartigen Geruch.
In der Küche kann man das Mädesüß als Tee verwenden und außerdem zum Aromatisieren von Flüssigkeiten: wenn man Mädesüßblüten in Flüssigkeit einlegt (Wein, Schlagobers,…) geben diese ihren Geschmack gut ab.