Trockensteinmauern
Speziell im Steinschaler Dörfl sind duch die terrassenartigen Anlagen ein Reihe von Hangbefestigungen notwendig gewesen. Dabei wurde ausschließlich, wenn der Steigungwinkel groß genug war, mit Trockensteinmauern gearbeitet. Flachere Böschungen wuurden einfach mit Humusbegrünungen stabilisiert.
Betonstützmauern wurden bei Gebäudenrückseiten und einigen Gebäudeenden verwedet.
Naturnahe Hangstützungen
Als Naturhotel war und ist für uns die Anlage einer Trockensteinmauer der Verwendung von Beton klar vor zu ziehen. Diese Mauern sind interessante Biotope. Sie sind einHort sehr hoher Biodiversität.
Auch zur Produktion einzelner Wildkräuter sind sie gut geeignet. Z.B. der Schildampfer gedeiht in diesen Mauern sehr gut.
Steine für die Trockensteinmauern
Bei der Erichtung der Gebäude im Steinschaler Dörfl mußte an vielen Stellen der Boden aufgesprengt werden. Dabei kamen auch Material zu Tage, das für die Trockensteinmauern bestens geeignet war.
Diese Steine wurden gelagert und bei Bedarf in die Stützmauern eingebaut. Es mußten keine Steine angefahrten werden. Alle stammen von Platz vor Ort.
So nebenbei:
das andere kleine, steinige Material wurde nicht weggeworfen sondern für die Wegbefestigung der zahlreichen Wege verwendet.
Hier entsteht für Sie eine Liste von Trockensteinmauer-Standorten in den Steinschaler Gärten, die sie besichtigen können.