Klettergarten Frankenfels

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Vor rund 15 Jahren wurde auf der Falkensteinmauer der erste Bohrhaken gesetzt. Das Sportklettern hielt in Frankenfels langsam seinen Einzug. Mit der Erschließung des Pfeilers auf der Falkensteinmauer im Jahre 1997 bekam das Klettern neuen Aufschwung. 1999 wurde dann der vergessene Klettergarten saniert und derzeit gibt es in Frankenfels vier verschiedene Klettergärten und rund 80 gut abgesicherte Kletterrouten. Darunter finden auch Anfänger eine Möglichkeit zum Klettern.

  • Der größte Klettergarten ist auf der Falkensteinmauer. Der Höhenunterschied beträgt etwa 80 Meter. Es gibt 140 Routen in fünf Sektoren im Bereich 4- bis 10+. Die Falkensteinmauer ist eine dreigeteilte Wand. Der Fels ist grauer Kalk in verschiedenen Formen. Es gibt die Möglichkeit auf Platten zu klettern, auf der steilen Wand bis hin zu einem Überhang von 7 Metern.
  • Der zweite Klettergarten, der Schrambach-Klettergarten ist geeignet für Familien und Einsteiger. Die Felshöhe variiert von fünf bis 20 Meter. Derzeit gibt es 19 Routen in drei Sektoren im Bereich 2+ - bis 8-. Es entstehen noch einige neue Routen, die gut abgesichert und maximal zehn Meter hoch sind.
  • Der dritte Klettergarten ist der Gillus. Es gibt acht trockene und drei feuchte Routen von 6 bis 8+. Die Wand ist sehr klein, hat jedoch einen Überhang von drei Metern.
  • Der kleinste Klettergarten im Angelbach hat Routen vom vierten bis zum unteren Achten Grad mit einer maximalen Wandhöhe von 15 Metern. Zu den etwas schwierigeren, alten Touren kamen vor kurzem auch Touren dazu, welche für Anfänger geeignet sind.

Alle Routen sind sehr gut mit Klebebohrhaken oder Schwerlastanker abgesichert.