PraktikantInnen 2013
In den Sommermonaten 2013 arbeiteten vier PraktikantInnen am Steinschalerhof. Zwei davon, Helena Doppelbauer und David, im Garten, und zwei, Johanna Reiter und Katharina Bauer, im Bereich Marketing.
Leni und David unterstützten Frieda beim Anbau und der Ernte der Gemüsepflanzen im Garten, bändigten das Unkraut und bewiesen täglich, wie viel man mit Fleiß an einem Tag erreichen kann. Sei es in sengender Hitze oder Nieselregen, Leni und David hielten ihre Arbeitsmoral immer hoch und je dreckiger ihre Schuhe am Ende des Tages waren, desto zufriedener waren sie. Leni schreckte auch nicht davor zurück, das Wohl ihres Fingers zu opfern, als es darum ging, die Dekoration für ein Fest im Stinschaler Dörfl so schön wie möglich zu gestalten, und entwickelte sich zu einer begnadeten Floristin.
Johanna und Kathi tauchten indes in die Untiefen des Steinschaler Wiki ein, entwirrten Buchstabenkonstellationen und Ziffernfolgen und entwickelten ihre Strategien. Besonders Johanna zeigte ihre Verbundenheit zum Traditionsbewusstsein der Steinschaler durch das stete Tragen eines ihrer drei edlen Dirndln, während Kathi jeden Winkel des Gartens mit ihrer Kamera festhielt und ihr Wissen über die Pflanzen auf den Photos auf den Steinschaler Samenkarten festhielt, die ein lebendes Zeugnis des Steinschaler Marketing werden sollten. Johanna spürte indes jeden Chor, Busfahrer und Hundetrainer Österreichs auf und informierte diese über die verschiedenen Vorzüge der Steinschaler Hotels, und Kathi beschrieb in ihren Texten jedem, der sie lesen wollte, in leuchtendsten Farben und voller Begeisterung die Einzigartigkeiten des Steinschalerhofs.
Leni, Johanna und Kathi nahmen außerdem an der Almolympiade teil und feuerten dort die Teilnehmer zu Höchstleistungen an und ließen sich zu zwei Dritteln auch nicht bestechen. Auch an Wanderungen und Dirndltalbahnfahrten nahmen sie teil, um die Gegend kennen zu lernen und Wegbeschreibungen im Wiki zu optimieren. Johanna und Kathi bemühten sich außerdem, den besonderen Charakter jedes Zimmers einzufangen, indem sie Beschreibungen der namensgebenden Pflanzen verfassten, die sie mit viel Liebe zum Detail und Genauigkeit gestalteten.
Zur schnellsten Pikiererin im Tal entwickelte sich Leni, die auch beim Umtopfen und Kriecherl klauben erstaunliche Fähigkeiten ausbildete - einzig beim Entschnecken konnte sie von David übertroffen werden.