Dirndltal

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Dirndltallogo

Das naturnahe Tal ohne Industrie.
Weniger als eine Stunde von Wien und ca. eine Stunde von Linz entfernt.

Anya aus Holland "bekniet" Dirndltaler Kulturlandschaft

Video: Pielachtal, das Dirndltal

Das Dirndltal (Pielachtal) ist ein typisches Stück Mostviertel. Die naturnahe Pielach hat sich ihren Weg vom wilden, alpinen ins milde, fruchtbare Land gebahnt und dabei Landschaften wie aus dem Bilderbuch geformt. Heute begleitet die bei Wanderern und Pilgern beliebte Mariazellerbahn den Fluss.

Symbol für den natürlichen Reichtum des Tales sind die Dirndln, die leuchtend roten Früchte des Dirndlstrauchs. Rote Dirndln, wilde Kräuter, milde Schafkäse und edle Frucht-Brände. Mit viel Fantasie und Engagement gestalten die Pielachtaler ihr Tal noch besuchenswerter und lassen sich immer wieder Neues einfallen.

Tal der Dirndln

Dirndlprinzessin Johanna mit Dirndlfrüchten

Das Pielachtal erstreckt sich von Weinburg im Süden St. Pöltens nach Frankenfels beim Naturpark Ötscher-Tormäuer. Erschlossen wird das Pielachtal durch die berühmte Schmalspurbahn, die Mariazellerbahn. Diese Bahn ist ein Juwel des Bahnbaues und überwindet in Serpentinen am Talende die Höhe. Durch Tunnels und über Viadukte geht es dann bis zum Endpunkt Mariazell. Die Mariazellerbahn war schon früh eine wichtige Verkehrsverbindung - für Einheimische, Pilger und Sommerfrische-Gäste.

Da das Pielachtal vom flacheren Bereich (Nähe des Donaubeckens) bis ins Hochalpine reicht, existiert eine interessante aufsteigende topografische Gliederung (von 250 bis fast 1900 Höhenmeter).

Die Marke und Leitfrucht des Dirndltales ist die Dirndl, der gelbe Hartriegel. Aus dieser gesunden Frucht werden traditionell viele Produkte hergestellt. Mittlerweile ist die Dirndl (oft auch Kornellkirsche genannt – ist aber keine Kirsche) das Markensymbol der gesamten nachhaltigen Region. Regionalentwicklung und Pioniere haben viel Interessantes, Nachhaltiges zu zeigen und zu erzählen.

Als Dirndltal (siehe Überblick Dirndltal) wird das obere Pielachtal von Obergrafendorf bis Frankenfels bezeichnet.

Die Bezeichnung Dirndltal kommt von der gelebten regionalen Dirndlmarke. Für diese ursprünglich rein touristische Marke steht mittlerweile nicht nur der Fremdenverkehr, sondern das Tal selbst mit all seinen Einwohnern.

Touristisches Dirndltal

GR Pielachtaler Dirndl - Regionslogo
Steinschaler Doerfl Bildteil-Logo

Das touristische Dirndltal umfasst von Norden nach Süden - Auszug:


Auch Nachhaltigkeit ist als touristisches Thema wichtig. Im Dirndltal erfahren die Besucher, was dieses übernutzte Wort wirklich bedeutet. Hier können Sie lernen, in der Landschaft zu lesen, um die Zusammenhänge zwischen Natur und Landwirtschaft zu verstehen, um nachhaltigen Gartenbau kennen zu lernen und kosten vom reichen, natürlichen Schatz an Wildkräutern und Früchten.

Die Palette an Wegen und Gärten, die Ihnen diese Erfahrungen ermöglichen, ist vorhanden und wird weiter ausgebaut. Das beschilderte Wegnetz ist rund 1.000 km lang, die Gärten, die besichtigt werden können, bieten von den vielfältigen Steinschaler Naturgärten über Kulturlandschaftsgarten bis zum Garten der Fuchsien-Vroni. Um wirklich etwas zu lernen, ohne lernen zu müssen, vermitteln fachkundige Dirndltaler Naturführer ihr Wissen über die Region.

Dirndltaler Traditionen

Dirndl freigestellt

Nachhaltigkeit im Dirndltal

Tafel aus Wissensbasis-Projekt

Neben der Dirndlfrucht als Markensymbol steht die Nachhaltigkeit als weiteres wichtiges Merkmal (Markenmerkmal) für die Region. Das Dirndltal ist eine Vorzeigeregion für Nachhaltigkeit.

Die Pielachtaler bemühen sich auf Ihre Art, die natürlichen und kulturellen Schätze des Tales zu erhalten. Dazu gehört zum Beispiel die kleinstrukturierte Landwirtschaft, die noch heute die Kulturlandschaft prägt und zur Erhaltung der Lebensgrundlage von Generationen von Pielchtalern beiträgt und beitrug. Außerdem gilt die Pielach selbst als einer der naturbelassensten und reinsten Alpenflüsse, in dem Bachforellen und Huchen sich wohl fühlen. Umweltfreundlich (weil elektromobil) unterwegs ist man mit der Mariazellerbahn, die Dank der Unterstützung des Landes Niederösterreich vor der Einstellung bewahrt werden konnte.

In den letzten Jahrzehnten begann man, sich wieder auf die Stärken der eigenen Region zu besinnen. Veredelung und Vermarktung regionaler Top-Produkte, integrativer Tourismus, die Nutzung erneuerbarer Energieträger und Bildung für Nachhaltigkeit stehen im Fokus der regionalen Entwicklungsprojekte.

Heute gilt das Pielachtal als Vorreiter für nachhaltige Entwicklung und für innovative touristische Angebote, die diesen Prinzipien entsprechen. Die Arbeit der Kleinregion Pielachtal und einzelner engagierter Betriebe und Vereine wurde mit vielen nationalen und internationalen Auszeichnungen gewürdigt.

Eden Award

Für das nachhaltige Engagement, die innovativen touristischen Angebote, sowie für den sensiblen Umgang mit den natürlichen und kulturellen Schätzen erhielt das Pielachtal als erste Region Europas den EDEN-Award (European Destinations of Excellence-Award). Dies ist eine große Auszeichnung der Europäischen Kommission für beispielhafte, nachhaltige Regionen.

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