Ötscher
Der Gipfel des Ötscher:Reichs |
Oder der Vaterberg des Mostviertels
Warum Vaterberg?
Das Wort Ötscher stammt aus dem Slawischen und bedeutet "Väterchen", manchmal auch als "Vater der Berge" interpretiert.
Diese Bezeichnung ist jedem einleuchtend, der jemals auf dem Ötschergipfel stand. Alle anderen Gipfel ringsum sind wesentlich (so um die 400 bis 500m) niedriger.
Auch aus der Ferne, speziell vom Norden, sticht der Ötscher mächtig aus dem Gebirgspanorama heraus.
Rauher Kamm
Der Rauhe Kamm ist der eindrucksvollste und hochalpine Aufstieg auf den Ötscher. Dieses Erlebnis ist mit etwas Kondition leicht erwanderbar. Es sind leichte Kletterstellen zu bewältigen. Schwindelfreiheit ist jedoch wichtig.
Beliebte Startpunkte für Ötscherbegehungen:
- Raneck
- Sagmühl
- Ötschergräben
Der Abstieg wird durch den Ötscher Sessellift nach Lackenhof wesentlich erleichtert.
Achtung - beachten Sie bitte die Betriebszeiten!
Der Ötscher ist auch fallweise ein Ziel der Steinschaler Morgenwanderungen.
Allerdings ist dann die Rückkehr nicht wie sonst vor 9:00 Uhr, sondern erst am mittleren Nachmittag.
Sessellift
Von Lackenhof führt ein Doppelsessellift auf ca. 1.650 m. Von dort ist der Aufstieg zu Fuß in ca. eineinhalb Stunden mit guten Schuhen leicht zu schaffen.
Daher: bitte wirklich feste Schuhe anziehen, es ist schöner, aber steiniger Weg.
Entfernungen nach Lackenhof:
- Steinschaler Dörfl ca.38 km
- Steinschalerhof ca. 45 km
Steinschaler Wanderpakete:
- Wanderpaket vom Naturhotel Steinschalerhof
Anreise
- Mit der Bahn:
Die Mariazellerbahn fährt teilweise durch den Naturpark Ötscher-Tormäuer. Die Stationen, von denen man auch gleich loswandern kann, sind Puchenstuben, Annaberg, Mitterbach, Winterbach, Gösing, Reith, Wienerbruck und Erlaufklause.
Um die Ötschergräben zu besichtigen, steigt man am besten in Wienerbruck aus und wandert dann durch die Gräben zur Station nach Mitterbach, von wo man wieder zurück fahren kann. Dafür sollte man etwa drei Stunden Wanderzeit einrechnen.
Für einen Aufstieg auf den Ötscher ist die Station Puchenstuben geeignet, von dort kann man auch mit Ötschis Bahnorama ein Stück weiterfahren.
Für Bahnreisende gibt es ein Kombiticket - Bahn+Eintritt Naturpark. Mehr dazu finden Sie auf der Naturpark Ötscher Homepage.
Fahrplan Mariazellerbahn
- Mit dem Auto:
nach Raneck oder Sagmühl, Naturpark-Eingänge Eibenboden (von Kienberg oder Gaming), St. Anton/Hochbärneck, Puchenstuben/Treffling (MzB-Station), Trübenbach (Holzknechtmuseum), Erlaufboden, Wienerbruck (MzB-Station), Erlaufklause (MzB-STation)(Zugänge zu den Ötschergräben), sowie Mitterbach(MzB-Station) und Erlaufsee sind Startpunkte für Wanderungen durch die vorderen und hinteren Tormäuer und die Ötschergräben bis nach Mariazell
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