Kompostieren
Version vom 5. September 2009, 21:47 Uhr von Weiss (Diskussion | Beiträge)
Kompostieren ist, sofern die Wahl gegeben ist, nach Mulchen die schlechtere Variante. Es gibt aber Einsatzfälle wo kompostieren günstiger ist als zu mulchen:
- wenn im Mulchmaterial unerwünschte Samen enthalten sind (z.B.: Beikräuter im nahezu reifen Samenstadium)
- wenn das Material zu grob zum Mulchen ist (optische und Zeitfrage der Verrottung)
Anlegen eines Komposthaufens
- Äste als luftige Unterlage (ca. 30 cm hoch)
- Auftürmen des zu verrottenden Materials
- nach einiger Zeit Impfen mit Regenwürmern
Impfen des Komposthaufen
Küchenkompost ist eine "Lieblingsnahrung" der Regenwürmer. Daher beim Impfen" eine Schaufel Erde mit vielen Regenwürmern in Küchen (oder neben) Küchenkompost in den Mulchhaufen geben.
Mulchen oder Kompostieren
Umschaufeln des Komposthaufens
Natürlich kann damit die Verrottung etwas beschleunigt werden. Es ist jedoch die dafür aufgewendete Arbeit dem Ergebnis entgegen zu setzen. Lohnt es sich wirklich?