Holzknechtsterz (Incentive)
Holzknechsterz auf offenen Feuer
ist ein altes traditionelles Essen der Waldarbeiter im Dirndltal. Es wurde schon vor mehr als 300 Jahren von den Holzknechten zur Verpflegung im Wald gekocht. Damals sind die Waldarbeiter am Montag in den Wald zur Arbeit gegangen und haben dort in (Not)Unterkünften bis Samstag gelebt. Am Samstag abend ging es wieder nach Hause - nicht immer - man blieb auch fallweise 2 Wochen im Wald.
Da war ein einfach zubereitbares, aber sättigendes Essen extrem wichtig.
Zubereitung vonHoozknechsterz
+draft
Es war das typische Essen. leicht zu kochen Inkredienzien:
Schwarzer Kaffe - ganze Woche
Erdäpfel Salz, Mehl und schmalz Anderes Essn war die Raunken - eine Art schecken - auch bei den Holzknechten teig im ganz heissen schalz reusgebachen - sowichtig heiss sost nicht aufgegangen. Raunken-Teig aus Mehl, salz , Wasser wurde auch teilweise als Schnecken bezeichnet.
Die Wiederentdeckung des Sterzes
Bei den Schwarzenbacher Feuerwehrfesten (Anfang der 80ziger) hat dies der damalige Kommandant Anton Gruber eine Holzknechthütte gebaut, die sich großer Beliebtheit bei den Festen erfreute. Der sterz ist ein rustikales Essen und hilft bei Alkoholkunsum.
Danach hat der rührige Bauer und betreiber des Berhbauernmuseum dies auch tozristuisch inseiner neuen Holzknechthütte beim Haus Stein (Frankenfels) angbeboten.