Pielachtaler Rundwanderweg (Hund)
Pielachtaler Rundwanderweg
Anreise
Über St. Pölten A 1, auf der B 39 bis Warth i. Pielachtal. Parkplatz vor dem Bahnhof der Mariazellerbahn, Station Tradigist – Warth. Anreise auch mit dem Zug über St. Pölten und die Mariazeller Schmalspurbahn möglich. Parkmöglichkeit beim Steinschalerhof in Warth.
Charakter der Tour
Ausgangs- und Endpunkt der Rundwanderung war für uns das Hotel Steinschalerhof in Warth. Wir haben uns entschlossen eine kombinierte Wanderung mit der Mariazellerbahn zu unternehmen und sind daher von der Station Warth nach Hofstetten/Grünau mit der Schmalspurbahn nach Norden gefahren. Von dort starten in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes zwei Rundwanderwege. Der Bahnwanderweg, der über weite Strecken auch der Radwanderweg durchs Pielachtal ist, und der von uns ausgewählte Große Pielachtaler Rundwanderweg, der in mehreren Etappen das Pielachtal umrundet. Der erste Teil der Wanderung führt auf Asphaltstraßen ansteigend auf den Höhenrücken vorbei an den Wallenböck Kapelle. Nach rund 3 Kilometern endet die Asphaltstraße bei einem Bauernhof und der Rundwanderweg führt über die weiten Wiesen hügelig an- und absteigend und immer wieder Schatten spendend, entlang des Höhenrückens. Die Mühlbergkapelle bietet eine schattige Rastmöglichkeit in einem kleinen Waldstück an. Hier teilt sich der gut markierte Wanderweg 652 und 651 (Römerstraßenweg) und führt in einer guten halben Stunde weiter zuum „Wetterlucke“ eine markante Weggabelung an einer Straßenkreuzung.
Der Pielalchtaler Rundwanderweg führt jetzt in einem Gegenanstieg über eine Viehweide durch eine kleines Waldstück in Richtung „Luft“, einem Ortsteil oberhalb von Kirchberg a.d. Pielach. Abstieg von dort nach Kirchberg und entlang der Pielach zurück zum Ausgangspunkt, oder mit der Mariazeller Bahn zurück.
Wir haben nach dem Waldstück im Gegenanstieg einen unmarkierten Abstieg über eine rund 2 Kilometer lange Wiese gewählt, am Ende der Wiese entlang der Geländekante auf einem kleinen Forstweg in den Ortsteil Reitberg und von dort entlang der Pielach am Pielachtaler Pilgerweg zurück zum Ausgangspunkt in Warth a. d. Pielach.
In Summe ein genussvolle, schon recht lange Wanderung, die man bei Wetterumschwüngen jederzeit abbrechen kann und bei der man mit der Bahn wieder an den Ausgangspunkt zurückkehren kann. Der Weg ist sehr gut markiert und bei normaler Orientierung sind auch Abkürzungen auf nicht markierten Wegen kein Problem.
Wegbeschreibung (Warth – Hofstetten – Mühlberg Kapelle – Wetterlucke – Reitberg – Warth)
4 - 5 Stunden für den gesamten Rundweg.
Ausgangs- und Endpunkt der Rundwanderung ist der Bahnhof der Mariazeller Schmalspurbahn in Warth / Tradigist. (380 m), oder bei Übernachtung im in unmittelbarer Nähe befindlichen Steinschalerhof. Jede Stunde fährt die Mariazeller Bahn in beide Richtungen. Die Fahrzeit nach Hofstetten beträgt rund 10 Minuten.
Anstieg über den direkt beim Bahnhof beginnenden Großen Pielachtaler Rundwanderweg auf einer Asphaltstraße. Am Ende dieser Asphaltstraße, bei einem Bauernhaus zweigt der Weg über den schon weithin sichtbaren Hügel entlang des Höhenrückens nach Westen. Dieser Höhenrücken zieht sich in einem großen Halbbogen, unterbrochen immer wieder durch kleine Waldstücke, wie das Gehölz mit der Mühlberg Kapelle, bis zu einem Übergang ins Nebental, der als Wetterlucke bezeichnet wird, wo sich auch eine Bushaltestelle befindet. Anstieg über einen Gegenanstieg über eine Viehweide und durch einen kleinen Wald, gut markiert entweder weiter bis zum Ortsteil „Luft“ in Kirchberg a.d. Pielach, oder nach dem Anstieg einer sehr langen Wiese folgend zurück ins Pielachtal, über einen Forstweg und dann eine asphaltierte Zubringerstraße zur Haltestelle Steinklamm oder die letzten 2 Kilometer entlang der Pielach zurück zum Ausgangspunkt in Warth.