Geiseben - Kaiserkogel
Geiseben - Kaiserkogel
Wandern mit Hund
Anreise
Vom Steinschalerhof ca. 7 km auf die Geiseben. Am Sattel unmittelbar vor dem Schild „Willkommen im Dirndltal“ Einstieg von Geiseben. Parkmöglichkeit einige hundert Meter weiter.
Oder Auffahrt von Eschenau in Richtung Kaiserkogel Hütte. Sackstraße Parkmöglichkeit am Ende der Straße.
Charakter und Wegbeschreibung der Tour
Geiseben – Geisberg - Bärenthalerlacke – Kaiserkogel
Ca. 2 - 3 Stunden sind für den gesamten Rundweg vorzusehen, wobei man auch nur bis zur Lacken wandern kann. Dies verkürzt die Runde und ist trotzdem sehr attraktiv.
Die Variante mit der Anfahrt fast bis zur Kaiserkogel Hütte wählt und nur eine kurze Wanderung entlang des Mostwanderweges unternimmt, dann 1 – 1 ½ Stunden.
Ausgangs- und Endpunkt ist die Passhöhe beim Eingang ins Pielach- oder Dirndltal kommend vom Traisental über Eschenbach nach Geiseben (594 m). Die Parkmöglichkeiten sind beschränkt aber einige hundert Meter weiter befindet sich ein Gehöft, wo einige Parkplätze möglich sind.
Über eine Wiese und über einen Zaunüberstieg – Sie werden auf der Wanderung noch zahlreiche schön angelegte derartige Hilfsüberstiege kennen lernen – und auf einem Waldweg, später steil durch jungen Mischwald entlang den Abbrüchen eines Steinbruches auf den Geisberg (752 m).
Der Rundwanderweg 652 ist Teil des großen Pielachtaler Rundwanderweges, auf dem man in mehreren Etappen das gesamte Pielachtal umrunden kann.
Eine tolle Angelegenheit, da man die Mariazellerbahn dabei für die Rückkehr zu einem Stützpunkt, z. B. zentral im Pielachtal gelegen beim Steinschalerhof in Warth in unmittelbarer Nähe des Bahnhofes Station Warth/Tradigist ,nutzen kann. Man schläft dann immer im gleichen Hotel bzw. kann man das mit dem Steinschaler Dörfl in Frankenfels, das ebenfalls zum Steinschalerhof gehört, kombinieren. Der Transport des Gepäckes wird problemlos und formlos organisiert.
Vom Geisberg in einem Gegenabstieg über Viehweiden und einige Weidezäune gelangt man zum Naturdenkmal Bärntallacken (663 m), einer Ansammlung von uralten Bäumen und einem Feuchtgebiet unter den schattigen Bäumen. Vorbei an einer Viehweide erreicht man einen Zufahrtsweg und sieht bereits am übernächsten Hügel die Sendeanlage bei der Kaiserkogel Hütte. Die Bärntallacke markiert die Hälfte der Wanderung, die durch seine An- und Abstiege nicht unanstrengend ist. Belohnt wird man durch eine Stärkung in der Kaiserkogel Hütte. Rückweg wie am Hinweg, oder man wandert entlang des Wanderweges 652 bzw. 06 in Richtung Nordosten zum Mostwanderweg und von diesem zurück zum Ausgangspunkt.
Gemütliche Variante
Für besonders gemütliche Wanderer bietet sich diese Variante an.
Anfahrt von Eschenau in Richtung Kaiserkogel-Hütte auf einer schmalen Serpentinenstraße.
Die Sackstraße endet rund 2 Kilometer vor der Hütte bei einem Gehöft. Bitte die Parkordnung beachten. Leicht ansteigend führt der Wanderweg auf einer Schotterstraße zur Hütte. Beim Rückweg kann man noch den Mostwanderweg in Richtung Eschenau wählen, wobei die einzelnen Obstbäume beschriftet und erklärt sind mit Schautafeln.
Kreuzungspunkt mehrerer Wanderungen
Da sich der Wanderweg von Geiseben zum Kaiserkogel mit mehreren Weitwanderwegen trifft, einerseits des großen Pielachtaler Rundweg, einem 06 Mariazeller Pilgerweg und auch der Abstieg ins Traisental möglich ist befinden sich an diesem Knotenpunkt mehrere weitere Kombinationsmöglichkeiten für längere Wanderungen.