Frühling schnuppern in der Wachau, Mariazellerbahn, Dirndlblüte

Aus SteinschalerWiki
Version vom 5. September 2018, 06:01 Uhr von Annemarie (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „==1.Tag – Anreise über die frühlingshafte Wachau== Anreise in die Wachau über Melk. Mittagessen bei einem typischen Wachauer Heurigen. Weiterfahrt am rec…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

1.Tag – Anreise über die frühlingshafte Wachau

Anreise in die Wachau über Melk. Mittagessen bei einem typischen Wachauer Heurigen. Weiterfahrt am rechten Donauufer bis Arnsdorf. Dort übersetzen Sie die Donau nach Spitz mit einer der letzten Rollfähre dieser besonderen Art. Diese Fähre wird von einem langen Tragseil, das quer über die Donau gespannt gehalten.

Für den Antrieb ist keine kostspielige Energie erforderlich, es wird sehr nachhaltig nur die Strömung der Donau genutzt. In Spitz angekommen ist es ein Spaziergang zur Bahnstation der Wachaubahn. Sie fahren mit einem Sonderzug der Wachaubahn nach Krems. Dabei bekommen Sie besondere Ausblicke auf die Donau und die berühmten Weinrieden der Wachau. Am Bahnhof in Krems holt Sie wieder der Bus ab. Weiterfahrt über St. Pölten ins Naturhotel. Hier ist Begrüßung, Check in und das Abendessen der Steinschaler „Grüne Haube“ Küche.

2. Tag Fahrt mit der Mariazellerbahn

Auf schmaler Spur (76cm) durch das Dirndltal und den Naturpark nach Mariazell. Ihr Tag beginnt mit der Fahrt in der „Himmelstreppe“. Diese ist der neue Zug, der Sie durch die wunderschöne alpine Landschaft auf der technisch interessanten Bahntrasse nach Mariazell bringt. Nicht umsonst wird dieser Zug auch als der „Glacier Express der Ostalpen“ bezeichnet. Diese Bahnfahrt alleine ist schon einen Ausflug wert. Abfahrt ist am Steinschaler Dirndlbahnhof, der nur 2 Spazier-Minuten vom Hotel entfernt ist. Die Mariazellerbahn ist die älteste elektrische Schmalspurgebirgsbahn der Welt.

In Mariazell angekommen werden sie vom etwas außerhalb liegenden Bahnhof vom Bus abgeholt und ins Zentrum gefahren. Mariazell ist ein kleines Städtchen und ein gemütlicher Wallfahrtsort. Besichtigung der grandiosen Basilika mit Ihrer Kerzerlgrotte. Möglichkeit fürs Mittagessen ist im familiären Hotel „Drei Hasen“ der Familie Kroneis - unweit der Basilika. Bestaunen Sie danach die einmalige „Mechanische Krippe“ am Kalvarienweg. Dies ist ca. 6 Minuten von der Basilika entfernt (es geht den Kalvarienweg bis zur Kreuzweg-Station 6 etwas bergauf). Diese Krippe zeigt das Leben Jesu und nicht nur Weihnachten. Sie entstand über drei Generationen und hat eine sensationelle Mechanik. Sehr viele Einzelheiten und pfiffig umgesetzte Ideen bringen Sie ins Staunen. Die vielen Details und die präzise Ausführung machen das gelungene Ensemble absolut sehenswert. Heimfahrt mit Bus über den Erlaufsee und auch Lunzer See ins Dirndltal. Abendessen im Hotel.

Bei der Anreise nach Mariazell besteht die Möglichkeit eine Besichtigung des schönsten Kleinbahnhof Österreichs (Laubenbachmühle). Dann ist die Abfahrt nicht von der Station Steinschal sondern 17 km weiter im Gebirge.

3. Tag – Abreise, Sonntagberg

Ihre Heimfahrt führt über Plankenstein. Auf der Strecke liegt eine besonders aussichtsreiche Stelle. Weiter geht es nach Purgstall. Dort kann die interessante und schöne Erlaufschlucht bestaunt werden. Möglich ist auch eine Führung durch das liebevolle gestaltete Museum der örtlichen Feuerwehr. Weiter über St. Leonhard zur Basilika Sonntagberg die tatsächlich am Gipfel des Sonntagsbergs liegt. Dies ist die einzige Basilika Österreichs die der Dreifaltigkeit geweiht ist und nicht der Gottesmutter Maria. Genießen Sie den herrlichen Ausblick der Basilika über die einmalig schöne Kulturlandschaft des dort sehr fruchtbaren Mostviertels.

Nach Hause geht es dann über die nahe Autobahn. Optional könnte noch auf der Strecke nach Hause das Stift Seitenstetten besichtigt werden.