Dirndltal

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Dirndltallogo

Das naturnahe Tal - ohne Industrie.
Weniger als eine Stunde von Wien im Viertel der Verführung von Niederösterreich dem Mostviertel und nur ca. eine Stunde von Linz entfernt.

Willkommensschild - Dirndltal im Steinschaler Dörfl
Anya aus Holland "bekniet" Dirndltaler Kulturlandschaft

Video: Pielachtal, das Dirndltal

Das Dirndltal (Pielachtal) ist ein typisches Stück Mostviertel.
Die naturnahe Pielach hat sich ihren Weg vom wilden, alpinen ins milde, fruchtbare Land gebahnt und dabei Landschaften wie aus dem Bilderbuch geformt.

Heute begleitet die bei Wanderern und Pilgern beliebte Mariazellerbahn den Fluss.

Was macht dieses wunderbare Tal so besonders?

Symbol für den natürlichen Reichtum des Tales sind die Dirndln, die leuchtend roten Früchte des Dirndlstrauchs. Rote Dirndln, wilde Kräuter, milde Schafkäse und edle Frucht-Brände. Mit viel Fantasie und Engagement gestalten die Pielachtaler ihr Tal noch besuchenswerter und lassen sich immer wieder Neues einfallen.

Das Pielachtal verzaubert mit einer Landschaft wie aus dem Bilderbuch. Von 260 m Seehöhe steigt das Tal gemächlich an – von weiten Feldern und sanften Hügeln bis hinauf zu den Mostviertler Alpen. Am Horizont beeindruckt der mächtige Ötscher, mit fast 2000 m Wahrzeichen des Mostviertels und Zentrum des Naturparks Ötscher-Tormäuer.

Fronberg im Frühjahr

Unberührte Natur findet man hier kaum. Und gerade das macht den besonderen Reiz aus. Durch die Arbeit der Bauern hat sich das Tal nach und nach in eine malerische Gartenlandschaft verwandelt. Die Kulturlandschaft sind die Gärten der Bauern. Blütenreiche Mähwiesen wechseln mit Streuobstwiesen und Wäldern, dazwischen weiden Rinder und Schafe. Eingebettet in das vielfältige Grün des Tales liegen Marterln, Gehöfte und lebendige Dörfer.

Lebensgrundlage an der klaren, weitgehend naturbelassenen Pielach war "immer"" die Landwirtschaft. Das Leben von der Natur und mit der Natur prägte die Menschen. Später brachte die Mariazellerbahn, Österreichs längste Schmalspurbahn, Pilger und Sommerfrische-Gäste ins schöne Tal.

Erleben Sie diese Regionalität in den Steinschaler Naturhotels. Das Tal der Dirndln
Gutes für Sinne, Seele und Geist!

Blütenpotpurri in den Steinschaler Naturgärten

Tal der Dirndln

Dirndlprinzessin Johanna mit Dirndlfrüchten

Das Pielachtal erstreckt sich von Obergrafendorf im Süden St. Pöltens bis Frankenfels bzw. Puchenstuben im Naturpark Ötscher-Tormäuer.

Erschlossen wird das Pielachtal durch die berühmte Schmalspurbahn, die Mariazellerbahn. Diese Bahn ist ein Juwel des Bahnbaues und überwindet in Serpentinen am Talende die Höhe. Durch Tunnels und über Viadukte geht es dann bis zum Endpunkt Mariazell. Die Mariazellerbahn war schon früh eine wichtige Verkehrsverbindung - für Einheimische, Pilger und Sommerfrische-Gäste. Sie ist heute eine echte "Niederösterreich-Bahn".

Dirndlblütenfülle Ende März

Da das Pielachtal vom flacheren Bereich des Mostviertels (Nähe des Donaubeckens) bis ins Hochalpine reicht, existiert eine interessante aufsteigende topografische Gliederung (von 250 bis fast 1900 Höhenmeter).

Die Marke und Leitfrucht des Dirndltales ist die Dirndl, der gelbe Hartriegel.
Aus dieser gesunden Frucht werden traditionell viele Produkte hergestellt. Mittlerweile ist die Dirndl (oft fälschlich auch Kornel(l)kirsche genannt – ist keine Kirsche) das Markensymbol der gesamten nachhaltigen Region.

Regionalentwicklung und Pioniere im Dirndltal haben viel Interessantes, sowie Nachhaltiges zu zeigen und zu erzählen.

Als Dirndltal (siehe Überblick Dirndltal) wird das obere Pielachtal von Obergrafendorf bis Frankenfels bezeichnet.

Die Bezeichnung Dirndltal kommt von der gelebten und präsenten regionalen Dirndlmarke. Für diese ursprünglich rein touristische Marke steht mittlerweile nicht nur der Fremdenverkehr, sondern das Tal selbst mit all seinen Einwohnern und der Landwirtschaft, ja auch der Landschaft.

Dirndltal - touristisch

GR Pielachtaler Dirndl - Regionslogo
Steinschaler Doerfl Bildteil-Logo

Das touristische Dirndltal umfasst von Norden nach Süden - Auszug:

Himmelstreppe bei Tunnel
Teichbrücke und Teichhaus - zwei der acht Steinschaler Gartenhäuser

Nachhaltigkeit ist als touristisches Thema vonsteigender Wichtigkeit. Im Dirndltal erfahren die Besucher, was dieses übernutzte Wort wirklich bedeutet.

Hier können Sie lernen, in der Landschaft zu lesen, um die Zusammenhänge zwischen Natur und Jahrhunderte lange Landwirtschaft zu verstehen, um nachhaltigen Gartenbau kennen zu lernen und kosten Sie vom reichen, natürlichen Schatz an Wildkräutern und Früchten.

Wanderarena Dirndltal:
Die Palette an Wegen und Gärten, die Ihnen diese Erfahrungen ermöglichen, ist vorhanden und wird weiter ausgebaut. Das beschilderte Wegnetz ist rund 1.000 km lang.

Die Gärten, die besichtigt werden können, bieten von den vielfältigen Steinschaler Naturgärten über Kulturlandschaftsgarten bis zum Garten der Fuchsien-Vroni einsehr breites Spekturm. Um etwas zu lernen, bzw. um die Region besser zu verstehen vermitteln fachkundige Dirndltaler Naturführer ihr Wissen über diese einzigartige Region an der Mariazellerbahn.

Dirndltaler Traditionen

Dirndl freigestellt
Regionale Kulinarik: Rustikale Platte, zusätzlich große Auswahl an veganen Speisen im Steinschaler Restaurant
Dirndl fast reif zur Ernte
  • Ihr Ausflugsziel im Dirndltal: Steinschalerhof - probieren sie die regionale Küche

Nachhaltigkeit im Dirndltal

Tafel aus Wissensbasis-Projekt

Neben der Dirndlfrucht als Markensymbol steht die Nachhaltigkeit als weiteres wichtiges Merkmal (Markenmerkmal) für die Region. Das Dirndltal ist eine Vorzeigeregion für Nachhaltigkeit.

Die Pielachtaler bemühen sich auf Ihre Art, die natürlichen und kulturellen Schätze des Tales zu erhalten. Dazu gehört zum Beispiel die kleinstrukturierte Landwirtschaft, die noch heute die Kulturlandschaft prägt und zur Erhaltung der Lebensgrundlage von Generationen von Pielachtalern beiträgt und beitrug. Außerdem gilt die Pielach selbst als einer der naturbelassensten und reinsten Alpenflüsse, in dem Bachforellen und Huchen sich wohl fühlen.

Umweltfreundlich (weil elektromobil) unterwegs ist man mit der Mariazellerbahn, die Dank der Übernahme durch des Landes Niederösterreich vor der Einstellung bewahrt werden konnte.

In den letzten Jahrzehnten begann man, sich wieder auf die Stärken der eigenen Region zu besinnen. Veredelung und Vermarktung regionaler Top-Produkte, integrativer Tourismus, die Nutzung erneuerbarer Energieträger und Bildung für Nachhaltigkeit stehen im Fokus der regionalen Entwicklungsprojekte.

Heute gilt das Pielachtal als Vorreiter für nachhaltige Entwicklung und für innovative touristische Angebote, die diesen Prinzipien entsprechen.

Die Arbeit der Kleinregion Pielachtal und einzelner engagierter Betriebe und Vereine wurde bereits mit vielen nationalen und internationalen Auszeichnungen gewürdigt.

Eden Award

Eden LOgo EU

Für das nachhaltige Engagement, die innovativen touristischen Angebote, sowie für den sensiblen Umgang mit den natürlichen und kulturellen Schätzen erhielt das Pielachtal als erste Region Europas den EDEN-Award (European Destinations of Excellence-Award).

Dies ist eine große Auszeichnung der Europäischen Kommission als "hidden treasure of Europe". Besonders im Vordergurnd staht dabei das Beispielhafte der nachhaltigen Region.

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