Speckbirne: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Name Speckbirne kommt vom Glanz der Fruchtschale dieser großen Mostbirne.  
 
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Sie glänzt fast so, wie die mit Speckschwarten eingeschmierten gefärbten Ostereier.  
 
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Version vom 11. Mai 2011, 08:36 Uhr

Hut der Mostbarone

"Mildeste" Mostbirne

Speckbirne

Der Name Speckbirne kommt vom Glanz der Fruchtschale dieser großen Mostbirne. Sie glänzt fast so, wie die mit Speckschwarten eingeschmierten gefärbten Ostereier. Der Most der Speckbirne ist mild und hat wenig Gerbstoffgehalt. Die Milde täuscht aber über den vorhandenen Alkoholgehalt hinweg. Der Speckbirnenmost gehört mit ihren ungefähr 7% Alkoholgehalt zu den alkoholhältigsten Mosten.

Unter den zahlreichen Mostbirnensorten mit ihren unterschiedlichen Farben, Formen und Größen zählt die Speckbirne mit ihre 8 Zentimetern Durchmesser zu den großfrüchtigen Sorten.

Ein Charakteristikum der Mostbirnen ist der deutlich spürbare Gerbstoffgehalt. Der Geschmack von Mostbirnen wird manchmal als "zusammenziehend" beschrieben. Durch die in der Frucht enthaltenen Tannine werden die Geschmackspapillen im Mundraum zum Teil außer Gefecht gesetzt und es stellt sich ein pelziger Geschmack ein. Auf mostviertlerisch heißt das: das die Birne hobt beim Essen. Die Speckbirne hat einen geringen Gerbstoffgehalt.

Aus den Speckbirnen wird ein sehr aromatischer sortenreiner Birnenbrand gemacht.

Steinschaler Speckbirnen Verwendung

Mostbaronlogo
  • Most
  • Marmelade
  • Kompott
  • sortenreiner Speckbirnenschnaps

Zu: