Speckbirne

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Entdecken Sie die "Mildeste" Mostbirne

Mostbaronhut



Speckbirne

Der Name Speckbirne kommt vom Glanz der Fruchtschale dieser großen Mostbirne. Sie glänzt fast so, wie die mit Speckschwarten eingeschmierten gefärbten Ostereier.

Der Most der Speckbirne ist der mildeste von allen Mostbirnen da er wenig Gerbstoffgehalt hat. Die Milde täuscht aber über den vorhandenen Alkoholgehalt hinweg. Der Speckbirnenmost gehört mit seinen ungefähr 7% Alkoholgehalt zu den alkoholhältigsten Mosten der Region Mostviertel.

Unter den zahlreichen Mostbirnensorten mit ihren unterschiedlichen Farben, Formen und Größen zählt die Speckbirne mit ihren ca. 8 Zentimetern Durchmesser zu den großfrüchtigen Mostbirn-Sorten.

Ein Charakteristikum aller Mostbirnen ist der deutlich spürbare Gerbstoffgehalt. Hätten Sie nicht diesen Gerbstoffgeschmack, dann wären sie ja Speisebirnen.


Dieser Geschmack von Mostbirnen wird als "zusammenziehend (adstringierend)" beschrieben. Durch die in der Frucht enthaltenen Tannine werden die Geschmackspapillen im Mundraum zum Teil außer Gefecht gesetzt und es stellt sich ein pelziger Geschmack ein. Auf Mostviertlerisch heißt das: die Birne hobt beim Essen. Die Speckbirne hat einen sehr geringen Gerbstoffgehalt.

Aus den Speckbirnen wird ein angenehm aromatischer sortenreiner Birnenbrand gemacht.

Im Steinschaler Dörfl ist der Speckbirne im Haus Talblick ein Seminarraum gewidmet.

Steinschaler Speckbirnen Verwendung

Mostbaronlogo
Speckbirnbaum beim Südgartenhaus
  • Speckbirn-Most
  • Marmelade
  • Kompotte
  • sortenreiner Speckbirnenschnaps
  • gebraten zu Gemüse (köstlich durch den leichten Gerbstoffgeschmack)
Hut der Mostbarone

Weitere Informationen zu Most und Obst